6. Juli 2019, 9:27 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Es gibt einfache Gärtnerkniffe, mit denen man Rosen möglichst lange zum Blühen bewegen kann. Allerdings gibt es nicht für alle Rosensorten identische Pflegetipps. myHOMEBOOK verschafft Ihnen einen Überblick.
Sie können die Rosenblüte vieler Sorten verlängern, wenn Sie ihre welken Blüten und jungen Hagebutten regelmäßig entfernen. Das ist der Fall bei Buschrosen und Teehybriden, erläutert die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.
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Nicht bei Heckenrosen anwenden
Je nach Sorte können Sie die Rosenblüte auf diese Weise also ganz einfach verlängern. Auf keinen Fall sollten Sie diese Methode aber bei der Heckenrose anwenden. Ihre Hagebutten dienen den Vögeln im Winter als Nahrung. Wenn Sie also zu schnell zur Schere greifen und die Heckenrose beschneiden, nehmen Sie den Vögeln damit wichtige Nahrungsquellen, auf die sie in der kalten Jahreszeit angewiesen sind.
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Pflanzenblüte generell verlängern
Grundsätzlich können Sie diesen Gärtner-Trick nicht nur anwenden, um die Blüte von Rosen oder Teehybriden zu verlängern. Entfernt man an Dauerblühern regelmäßig die welken Blüten, bringt die Pflanze neue Knospen hervor. Das Prinzip ist simpel, denn es geht um ihr Überleben: Die Pflanze will Nachwuchs produzieren. Nimmt man ihr die Blütenköpfe, steckt sie ihre wertvolle Energie nicht in die Ausbildung von Samen in den welken Blüten, sondern sie produziert schnell neue Blüten, um den natürlichen Kreislauf beizubehalten.