25. April 2023, 15:15 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Rosmarin gehört zu den beliebtesten Küchenkräutern. Damit dieses auch weiter schön kompakt wächst, muss es geschnitten werden. Wann der beste Zeitpunkt ist und worauf man achten sollte.
Frischer Rosmarin beim Kochen – für viele ein absolutes Muss. Damit man allerdings auch lange etwas von dem leckeren Küchenkraut hat, muss es richtig gepflegt werden. Dazu gehört auch der richtige Schnitt. Wann man Rosmarin schneiden sollte und worauf dabei zu achten ist, lesen Sie hier.
Darum sollte man Rosmarin schneiden
Genau wie Lavendel verholzt Rosmarin von unten, wenn man ihn nicht schneidet. An verholzten Teilen bilden sich wiederum keine neuen Nadeln, die das Aroma des Rosmarins ausmachen. Die Ernte fällt also mit der Zeit immer geringer aus. Rosmarin sollte man aber nicht nur schneiden, damit er nicht verholzt, sondern auch, damit er weiter kompakt und gesund wächst.
Rosmarin ist in der Küche meist viel Feuchtigkeit ausgesetzt. Das kann zu Pilzinfektionen führen. Spätestens dann muss das Kraut auch geschnitten werden.
Der Zeitpunkt für einen Schnitt bei Rosmarin
Der ideale Zeitpunkt, um Rosmarin zu schneiden, ist im Frühling nach der Blüte. Das Schneiden regt den Austrieb der Pflanze an. Deshalb sollte man bei Pflanzen, die im Freien stehen, die Eisheiligen abwarten. Sonst würden die jungen Triebe erfrieren.
Bei Bedarf kann man das Küchenkraut auch noch mal im Herbst schneiden. Dann sollte der Schnitt allerdings nur mäßig ausfallen, da die Pflanze sich bereits auf die Winterphase vorbereitet.
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So schneidet man Rosmarin richtig
Rosmarin treibt nur schwer aus verholzten Teilen aus – deshalb sollte die Schere ein paar Zentimeter über dem alten Holz angesetzt werden. Wichtig ist auch, Rosmarin auszulichten. Nur so kann man sicherstellen, dass alle Zweige auch ausreichend Licht bekommen und wachsen können. Außerdem sollten kranke und schwache Triebe entfernt werden.