18. Oktober 2024, 16:55 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Viele haben Rosmarin im Garten oder auf dem Balkon. Er zählt zu den beliebtesten Würzkräutern und ist auch noch gesund. Doch was macht man mit der Pflanze im Winter? Hält Rosmarin die Kälte aus oder muss er an einem weniger kühlen Ort überwintern? myHOMEBOOK-Redakteurin Franka Kruse-Gering erklärt, was man beim Rosmarin im Winter beachten sollte.
Rosmarin dient uns als Gewürz, als Augenweide und vielen Insekten als Nahrungsquelle. Doch wenn man etwas länger Freude an ihm haben möchte, muss man ein paar Dinge beachten. Die Pflanze ist nur bedingt winterhart, das bedeutet, dass man sie gerade, wenn es kühler wird, besonders schützen sollte. Temperaturen bis fünf Grad Celsius übersteht Rosmarin problemlos, wird es kühler, sollte man handeln.
Die Sorte des Rosmarins kann entscheidend sein
Wer Rosmarin im Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon pflanzen möchte, sollte bereits beim Kauf darauf achten, dass es sich um eine winterharte Sorte handelt. Zu empfehlen ist hier die Sorte „Arp“, diese gilt als besonders kälteresistent. Rosmarin stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, er benötigt also eigentlich Wärme. Hierzulande können die Winter auch schon einmal etwas strenger ausfallen. Das bedeutet: Selbst, wenn man eine Rosmarinpflanze hat, die als winterhart gilt, ist dies keine Garantie dafür, dass sie den Winter auch wirklich übersteht. Wir haben aber die Möglichkeit, das Küchenkraut zu unterstützen.
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Der Standort für Rosmarin im Winter ist wichtig
Winterfeste Rosmarinsorten können die hiesigen Winter überstehen, allerdings sollte man auf den Standort achten. Es ist wichtig, dass die aromatische Pflanze geschützt steht. Ist der Platz im Garten ungeschützt, sollte man den Rosmarin durch diverse Maßnahmen unterstützen. Welche Möglichkeiten auch für andere Pflanzen als Überwinterungsschutz bestehen, wird im Video gezeigt.
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Winterharten Rosmarin im Zweifel ins Haus holen
Lebt man in einer Region, in der Winter erfahrungsgemäß streng sein können oder kündigt sich ein besonders harter Winter an, sollte man den Rosmarin vorsichtshalber ins Haus holen. Das geht natürlich nicht immer, beispielsweise, wenn die Pflanze zu groß ist. Wenn der Rosmarin aber noch eine übersichtliche Größe hat, kann es sinnvoll sein, ihn in einen Topf zu pflanzen und ihn geschützt an einem kühlen und hellen Platz über den Winter im Haus zu beherbergen. Im Frühjahr, nach dem letzten Frost, kann er wieder nach draußen.