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Pflanz- und Pflegetipps

Worauf muss man beim Teufelsstrauch achten?

Teufelsstrauch: Physocarpus opulifolius
Der Teufelsstrauch ist recht anspruchslos und bringt Rot in Ihren Garten Foto: dpa picture alliance
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myHOMEBOOK Redaktion

23. September 2020, 14:37 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Der Teufelsstrauch – auch bekannt als Dunkelrote Blasenspiere oder Rotblättrige Fasanenspiere – besticht mit roten Blättern und weißen Blüten, die an kleine Schneebälle erinnern. Was es beim Pflanzen und Pflegen zu beachten gibt, lesen Sie hier.

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Der Teufelsstrauch erfreut sich bei Hobbygärtnern immer größerer Beliebtheit. Kein Wunder: Durch seine roten Blätter begeistert er Gartenbesitzer ganzjährig mit einer einzigartigen Farbintensität. Zudem ist er in der Pflege alles andere als anspruchsvoll.

Warum ist der Teufelsstrauch so besonders?

Seinen teuflischen Namen verdankt das buschige Rosengewächs der tiefroten Laubfärbung im Herbst, die jedem Außenbereich eine feurige Note verleiht. Im Sommer sieht die Rotblättrige Fasanenspiere anders aus: Dann bildet das Ziergehölz nämlich eine Vielzahl an ballförmigen Blütendolden aus, die in Kombination mit dem Blattwerk einen wunderbaren Farbkontrast schaffen. Von Juni bis Juli dauert die Blütezeit des Teufelsstrauchs.

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Wann ist der beste Zeitpunkt zum Pflanzen?

Am besten pflanzt man den Teufelsstrauch im Herbst. Dabei sollte man beachten, dass die Pflanze relativ breit wird, weshalb man ausreichend Abstand zu anderen Pflanzen einhalten sollte. Wenn Sie keine Hecke pflanzen möchten, können Sie den Teufelsstrauch ebenso gut auch als Einzelpflanze in den Boden setzen oder in einen Kübel gepflanzt zur Verschönerung der Gartenmauer verwenden.

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Standort und Pflege für den Teufelsstrauch

Der Teufelsstrauch stellt keine großen Ansprüche und wächst an sonnigen wie schattigen Standorten. Zudem hält sie selbst winterlichem Frost stand. Beim Gießen gibt sich der Teufelsstrauch mit wenig Wasser zufrieden, und auch düngen müssen sie nur sparsam.

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Wie beschneidet man den Teufelsstrauch richtig?

Im Gegensatz zu vielen anderen Sommerblühern sollten Sie die Triebe niemals im Herbst stutzen. Ansonsten besteht das Risiko, dass Sie auch die Blütenanlagen mit wegschneiden. Zur Verjüngung verträgt der Strauch zwar auch einen stärkeren Rückschnitt, in der Regel genügt es jedoch, im Frühjahr oder Spätwinter alte Triebe zu entfernen, ohne dabei die natürliche Wuchsform zu sehr zu beeinträchtigen.

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