13. Januar 2023, 5:24 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Nicht alle Zimmerpflanzen brauchen es warm! Im Gegenteil: Wer seinen im Winter blühenden Zimmerpflanzen im Haus zu stark einheizt, schadet ihnen sogar. Denn die optimalen Temperaturen für das Topfgrün sind wenig sommerlich, sondern maximal frühlingshaft.
Im Winter drehen wir die Heizung auf, schließlich möchten wir es warm in der Wohnung haben. Was viele nicht wissen: Das gilt nicht für Zimmerpflanzen, die üblicherweise zu dieser Jahreszeit erblühen. Denn diese Zimmerpflanzen brauchen einen kühlen Standort. Um welche es sich dabei konkret handelt und was man bei der Pflege beachten sollten, erfahren Sie hier.
Für diese Zimmerpflanzen ist ein kühler Standort vorteilhaft
Zimmerazaleen zum Beispiel bekommen im Winter idealerweise einen Platz bei 12 bis 18 Grad an einem hellen Standort ohne Mittagssonne, rät der Bundesverband Einzelhandelsgärtner (BVE). Hier hält sich die Blütenpracht länger. Dabei hilft übrigens auch, die Sträucher gleichmäßig feucht zu halten.
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Für Zimmer-Alpenveilchen sollten es auch nicht über 18 Grad sein. Ihre Vorliebe fürs Kühle hat ihnen übrigens den Namen Kalthauspflanzen eingebracht. Weitere Zimmerpflanzen, für die ein kühler Standort von Vorteil ist beziehungsweise welche damit gut zurechtkommen:
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Vorsicht auch bei Warmhauspflanzen
Aber vom Gegenpart, den Warmhauspflanzen, sollte man sich ebenfalls nicht täuschen lassen: Auch sie brauchen es im Winter im Haus nicht tropisch warm. So blühe etwa das Flammende Käthchen auch bei 18 Grad mit großer Ausdauer, Begonien vertragen ebenfalls eine kühle Umgebung, so der BVE.
mit Material der dpa