
2. Februar 2024, 10:54 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Die meisten haben wohl eine lange Liste mit Dingen, die sie lieber tun würden, anstatt das Badezimmer zu putzen. Aber was sein muss, muss eben sein. Die folgenden Tipps helfen dabei, die lästige Aufgabe wenigstens schnell hinter sich bringen zu können.
Das Putzen der Wohnung kann viel Zeit schlucken. Das muss nicht sein! Wer einen Plan hat und strukturiert vorgeht, kommt schneller ans Ziel. myHOMEBOOK hilft dabei und verrät in diesem Artikel sieben Tipps, um innerhalb von 15 Minuten schnell und effizient das Bad zu putzen.
1. Vorbereitung ist alles
Noch bevor es ans Eingemachte geht, sollte man das Badezimmer vorbereiten. Dazu zählt unter anderem, alle Textilien in die Waschmaschine zu legen oder störende Möbel und Gegenstände beiseite zu räumen. Zusätzlich hilft es, die benötigten Putzmittel und Utensilien bereitzustellen.
2. Die richtigen Putzmittel
Apropos Putzmittel: Um das Badezimmer zu reinigen, braucht man nicht viel. Mit zu vielen Putzmitteln hält man sich nämlich eher auf. Außerdem ist es auch nicht nötig, für jeden Bereich im Bad ein anderes Reinigungsmittel zu verwenden. Es bedarf meist nur zwei oder drei Putzmittel – das sagen auch Experten.
Dazu gibt es noch ein paar Hausmittel, auf die man sich immer verlassen kann. Dazu zählen Essig, Zitronensäure und Backpulver. Auch Gall- und Schmierseife sind günstige und umweltfreundliche Produkte, mit denen man das Badezimmer effizient putzen kann.
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3. Was ist besonders wichtig?
Obwohl man in der Regel nur wenig Motivation fürs Putzen aufbringen kann, kann es dennoch vorkommen, dass man sich in einigen Aufgaben verliert. Also Konzentration und überlegen: Was ist wichtig und was kann man beim Putzen getrost überspringen?
Hat man nicht viel Zeit, kann man Aufgaben wie das Aufräumen von Schubladen und Schränken auf einen anderen Tag verschieben. Wichtiger ist es, die Keime und Bakterien auf den Oberflächen zu eliminieren.
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4. Einwirkzeiten sinnvoll nutzen
Die Reihenfolge kann beim Putzen des Bads entscheidend dafür sein, wie schnell man sich wieder den schönen Dingen des Lebens widmen kann. Um keine Zeit zu vergeuden, beginnt man mit den Bereichen, die etwas Zeit zum Einziehen oder Einwirken benötigen.
Dazu zählt etwa das Reinigen des Abflusses oder das Entfernen von Kalk. Während also der Essig die Arbeit erledigt und den Kalk am Wasserhahn entfernt, kann man bereits mit anderen Aufgaben fortfahren.
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5. Erst trocken, dann nass
Eine gute Strategie führt schneller ans Ziel. Beim Putzen des Badezimmers lautet sie: erst trocken, dann nass reinigen. Bevor man also mit Wasser hantiert, lieber zuerst den Staubwedel schwingen und den Boden saugen. Anschließend kann man dann feucht wischen.
Wer umgekehrt vorgeht, wird schnell merken, dass sich der Staub und Schmutz in lästige Knäuel verwandelt, die sich dann am Wischmopp oder Lappen festsetzen. Um den Dreck nicht zu verteilen, sollte man diese Fäden entfernen – das kostet Zeit. Übrigens: Hier sind 11 Dinge, die Ihr Bad unhygienisch wirken lassen.
6. Von oben nach unten arbeiten
Eine weitere Strategie, die dabei helfen kann, das Badezimmer schneller zu putzen: immer von oben nach unten arbeiten. Gemeint ist damit, etwa bei den Regalen und Ablageflächen zu beginnen. Da hierbei Staub und Schmutz hinunterrieseln kann, empfiehlt es sich, den Boden erst danach zu säubern.
Auch Wasserspritzer fliegen beim Putzen des Badezimmers des Öfteren mal durch den Raum. Würden diese dann auf einem frisch gewischtem Boden landen, wäre das doch wirklich ärgerlich.
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7. Regelmäßigkeit ist das A und O
Regelmäßig zu putzen ist wichtig. Zum einen natürlich, damit man sich in einem sauberen und hygienischen Badezimmer der eigenen Körperpflege widmen kann. Zum anderen aber auch, weil die Regelmäßigkeit das Putzen beschleunigt. Indem man nämlich täglich oder wöchentlich das Badezimmer putzt, vermeidet man, dass sich hartnäckige Verschmutzungen bilden, an denen man lange schrubben würde. Wer also sein Bad schnell putzen möchte, sollte sich vornehmen, sich eine Putzroutine anzugewöhnen.
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„Eine Schwierigkeit beim Putzen ist es doch, die nötige Motivation dafür aufzubringen. Ich habe mir angewöhnt, beim Saugen, Wischen und Polieren Musik zu hören. Am besten klappt das mit Kopfhörern und den Songs, die so richtig gute Laune machen oder die mir im Moment besonders gut gefallen. Es hört sich wirklich simpel an, aber das Putzen macht mir persönlich auf diese Weise so viel mehr „Spaß“. Durch die Ablenkung ist es dann nicht einmal mehr so schlimm, die Haare aus dem Abfluss zu ziehen.“– Lena Hackauf, Redaktion