18. Januar 2020, 15:41 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Nicht jedes Möbelstück kann den Bedingungen im Bad unbeschadet standhalten. Wasserdampf, Spritzer und hohe Luftfeuchtigkeit setzen Holzmöbeln mitunter stark zu. Deshalb sollten Verbraucher beim Kauf auf ein paar Dinge achten.
Im Bad ist es mal feucht und warm, mal trocken und kalt. Das verträgt nicht jeder Schrank und jedes Regal gut. Verbraucher sollten deshalb im Badezimmer nur Möbel verwenden, die für den Einsatz dort vorgesehen sind. Das rät die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM). Sonst könne es zu Wasser- und Quellschäden kommen oder Schimmelpilze wachsen.
Woran erkennt man geeignete Badezimmer-Möbel?
Nach einem heißen Bad könne die Luftfeuchtigkeit auf über 90 Prozent steigen – weit jenseits der idealen 40 bis 60 Prozent. Für Badezimmer kommen den Experten zufolge unterschiedliche Materialien infrage. Neben der Kennzeichnung als Badezimmer-Möbel können Käufer sich an Qualitätssiegeln orientieren. Etwa dem RAL Gütezeichen für Möbel, auch „Goldenes M“ genannt. Die DGM verleiht es an Möbel, die unter anderem als sicher, gesundheitsverträglich und langlebig geprüft worden sind.
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Wie pflegt man Möbel im Bad?
Dennoch muss man Möbel im Badezimmer auch richtig behandeln und pflegen. Dazu gehört: immer vollständig trocken wischen, um Flecken und Schäden zu vermeiden, so die Experten. Nasse Handtücher seien zudem aufzuhängen, statt sie längere Zeit auf Möbeln abzulegen. Außerdem empfiehlt die DGM, nach dem Duschen oder Baden das Fenster circa zehn Minuten lang ganz zu öffnen. So gelangt die Feuchtigkeit aus dem Raum und trockene Luft hinein.