22. November 2023, 17:14 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Den Traum vom großen Badezimmer mit viel Platz und Stauraum haben wahrscheinlich viele – nur leider ist das meist nicht der Standard in Wohnungen. Häufig haben darin gerade mal Toilette, Waschbecken und Dusche Platz. Wo sollen da noch die Badmöbel hin?
Besonders Mietwohnungen sind häufig nur mit kleineren Bädern ausgestattet. Da gibt es dann meist eine Dusche oder eine Badewanne, selten aber beides. Dazu noch das Waschbecken und die Toilette – und schon ist der kleine Raum voll. Wenn man ein kleines Bad optisch größer wirken lassen möchte, kann man sich aber einiger kleiner Tricks bedienen.
1. Glas- und Spiegelflächen vergrößern kleine Bäder
Neben Glasflächen sorgen auch Spiegel dafür, dass ein kleines Bad größer wirkt. Denn so ein Spiegel hat eine perfekte „Streufunktion“, indem er das vorhandene Licht, egal ob künstlich oder Tageslicht, ideal im Raum verteilt. Deshalb sollte man sich für einen großen Spiegel und im Idealfall sogar für eine kombinierte Lösung in Form eines Spiegelschranks entscheiden. Hier kann man auch reichlich Cremes, Tuben sowie andere wichtige Drogerieartikel unterbringen.
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2. Hängende Möbel sorgen für mehr Stauraum
Wenn es um die richtige Möbelauswahl geht, eignen sich in kleinen Bädern vor allem schwebende Modelle. So lässt sich unter einem hängenden Schrank, wie beispielsweise einem Waschbecken-Unterschrank, optimal eine Körperwaage verstauen. Gleiches gilt für Kisten oder Boxen mit Bad-Utensilien, die nicht so häufig benötigt werden. Dabei sollte man nicht vergessen, die Höhe von kleinen Bädern ausreichend auszunutzen – beispielsweise in Form von schlanken Hochregalen oder aber mehreren Wandregalen übereinander gestapelt.
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Ist kein Heizkörper für die Wand verfügbar, dann sind Handtuchleitern eine gute Wahl. Diese sind filigran und nehmen entsprechend nur wenig Fläche im Raum weg. Aus funktionaler Sicht können hier auch allerlei andere Utensilien angebracht werden wie Föhn, Bademäntel oder kleine Behälter für Haargummis, Cremes, Tuben und Co. Ist allerdings selbst für solch eine Leiter kein Platz vorhanden, dann eignen sich noch Handtuchhalter, die sich am oberen Türrahmen befestigen lassen.
3. Beleuchtung schafft Weite und Gemütlichkeit
Apropos Licht: Meistens befinden sich kleine Bäder auch in innenliegenden Räumen und können entsprechend nicht von Tageslicht profitieren. Trotz kleiner Fläche sollte allerdings nicht an Lichtquellen gespart werden, denn eine ausreichende (helle) Ausleuchtung macht einen Raum ebenfalls optisch größer und natürlich auch wohnlicher. Nutzen Sie also entweder eine Deckenleuchte, die den Raum gut ausleuchtet, oder aber mehrere kleine Spots. Absolut unerlässlich sind Leuchten über dem Waschbecken beziehungsweise im Spiegel(schrank). Noch ein bis zwei kleine Stimmungsleuchten lassen das Badezimmer gleich gemütlicher wirken.
4. Große Fliesen „weiten“ kleine Räume
Falls Sie überlegen, Ihr kleines Bad zu fliesen, dann greifen Sie hierbei zu großen Fliesen, da diese den Raum optisch strecken. Auch die geringere Anzahl an Fugen wirkt entsprechend weniger kleinteilig. Die Fliesen oder jede andere Art der Wandgestaltung sollte hell sein, denn ein Fliesenspiegel in Weiß, Hellgrau oder Beige hat eine ähnlich reflektierende Wirkung wie ein Spiegel.
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5. Helle Farben und Naturmaterialien wirken freundlich
Auch für die restliche Raumgestaltung empfiehlt es sich, farblich eher hell und im Idealfall in natürlichen Nuancen zu bleiben, denn so wirkt es gleich freundlicher und gemütlicher. Accessoires wie Textilien, Körbe und Co. dürfen gern aus Naturmaterialien sein. Dabei sollte man einen zu bunten oder wilden Materialmix vermeiden, sonst wird es zu unruhig im Raum.
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6. Ungenutzte Flächen nicht vergessen
Zu guter Letzt sollte man auch an die eher ungenutzten Flächen im Bad denken. Beispiele wären hier der Platz zwischen Waschbecken und Unterschrank, die Ablagefläche über einer Toilette oder über einer Waschmaschine. Hier bietet es sich an, mit Wandregalen oder einem Wandschrank zu arbeiten.