24. März 2021, 4:20 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Heiße Duschen sind Lebensqualität – nur leider geht warmes Wasser ganz schön ins Geld. Aus ökologischen und ökonomischen Gründen ist es daher sinnvoll, ein paar Punkte zu beachten.
Beim Duschen verbrauchen deutsche Haushalte tagtäglich viel Wasser. Das ist nicht nur aus ökologischen Gesichtspunkten von Nachteil, sondern kann sich am Jahresende auch auf die Nebenkosten auswirken. Abhilfe kann ein Sparduschkopf schaffen, der den Wasserverbrauch deutlich reduzieren soll. Lohnt sich eine Anschaffung?
Mit einem Sparduschkopf Wasserverbrauch und Kosten senken
Wer seine Energiekosten effektiv senken möchte, sollte einen Sparduschkopf verwenden. Das rät die Verbraucherzentrale Bremen. Denn mehr als zehn Prozent der Energiekosten eines Haushalts werden durch Warmwasser verursacht. Der Spezial-Duschkopf zu einem Preis von etwa 20 Euro kann den Warmwasserverbrauch um bis zu 50 Prozent verringern.
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Auf was sollte man bei einem Sparduschkopf achten?
Beim Kauf sollten Verbraucher darauf achten, dass der Duschkopf einen Durchfluss von weniger als neun Liter pro Minute hat. Bezeichnungen wie „Eco“ oder „sparsam“ sind dagegen wenig aussagekräftig, weil sie keinen Richtlinien unterliegen. Vorsicht ist bei Haushalten mit hydraulischen Durchlauferhitzern geboten, diese sind oft nicht mit Sparduschköpfen kombinierbar, weil sie einen Durchfluss von mindestens acht Litern pro Minute voraussetzen.
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Mit welcher Armatur kann man Wasser sparen?
Stehen Verbraucher vor der Wahl einer neuen Armatur, sollten sie sich für Einhebel- und Thermostatische Mischer statt Zwei-Griff-Armaturen entscheiden. Vorausgesetzt ist allerdings wieder, dass kein hydraulischer Durchlauferhitzer verbaut ist. Am Waschbecken die Einhebelmischer zudem immer auf kalt zurückstellen, denn sonst kommt automatisch aufgeheiztes Wasser aus dem Hahn.
Mit Material der dpa