1. Dezember 2019, 14:54 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Zu Beginn der Adventszeit wird die Weihnachtsdekoration aus dem Keller geholt, um die Wohnung festlich zu schmücken. Nicht selten passiert es, dass eine Lichterkette plötzlich nicht mehr leuchten will, weil ein Lämpchen kaputtgegangen ist oder sie schlichtweg ihren Geist aufgegeben hat. In welche Tonne gehört die kaputte Beleuchtung dann?
Nur ein defektes Lämpchen oder ein Schaden im Kabel reichen aus und die Lichterkette spendet kein Licht mehr. Dann stellt sich die Frage: Wie muss man die kaputte Lichterkette entsorgen? Gehört sie in den Restmüll, in den Plastikmüll oder sogar in den Hausmüll?
Lichterkette nicht im Hausmüll entsorgen!
Lichterketten enthalten elektrische Leuchtmittel und müssen daher nach dem Elektroaltgeräte-Gesetz (ElektroG) wie Elektrokleingeräte recycelt werden. Dabei ist es unerheblich, ob die Lichterketten LEDs oder Glühlämpchen haben. Sie müssen zu einem Wertstoffhof oder zu einem größeren Elektrofachhändler gebracht werden – diese nehmen die Ketten kostenlos entgegen. Die richtige Entsorgung ermöglicht eine Wiederverwertung von etwa 90 Prozent der Bestandteile und Materialien der Lichterkette.
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Hinweise für Entsorgung beachten
In der Regel sind auf den Verpackungen und den Lichterketten selbst Kleber angebracht. Auf ihnen ist eine durchgestrichene Mülltonne abgebildet. Dieses Symbol auf den Stickern verdeutlicht, dass der jeweilige Gegenstand – in diesem Beispiel die Lichterkette – nicht in den Hausmüll gehört und erinnert an die Pflicht, ihn stattdessen fachgerecht zu entsorgen.
Sie haben noch Lichterketten mit Glühlämpchen zu Hause und sind sich unsicher, ob sie diese noch nutzen oder doch besser mit LED-Lichterketten austauschen und die alten entsorgen sollten? Welche Lösung am umweltfreundlichsten ist und welche Pros und Contras beide Varianten haben, erfahren Sie im folgenden Artikel: