Direkt zum Inhalt wechseln
logo Das Do-it-yourself-Portal für Haus und Garten
Baumarktpartner von myHOMEBOOK
OBI Logo
Trends im Check

Welches Gestein eignet sich für die Küche?

Welches Gestein eignet sich für die Küche?
Manche Gesteine sehen in der Küche super aus, eignen sich aber aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht Foto: Getty Images
myHOMEBOOK Logo
myHOMEBOOK Redaktion

25. Januar 2020, 16:07 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Oberflächen aus Stein machen in der Küche eine Menge her. Allerdings herrschen vor allem in der Küche besondere Bedingungen, denen nicht jedes Gestein gerecht werden kann.

Artikel teilen

Arbeitsflächen aus Marmor, Granit oder Quarzit werden häufig für Küchen genutzt, weil sie edel aussehen. Allerdings eignet sich nicht jedes der Gesteine für die Küche. Beim Kauf sollte man genau überlegen, ob man zu Hartgesteinen oder Weichgesteinen greifen möchte. Die Vor- und Nachteile im Überblick.

Der Unterschied zwischen Hart- und Weichgesteinen

Natursteine sind sogenannte Mineralgemenge, die unterschiedliche Härtegrade haben. So bezeichnet man Natursteine, deren Mineralgemenge einen Härtegrad unter fünf besitzt, als Weichgestein. Alle Steine, deren Härtegrad über fünf liegt, sind dementsprechend Hartgesteine.

Was macht Hartgesteine aus?

Hartgesteine haben eine höhere Beständigkeit gegenüber Säure und sind daher auch resistenter, wenn es um Flecken geht. Kleckert man beim Kochen mit Rotwein, Öl, Essig oder auch Zitronensaft kann man die Flecken leichter entfernen und es bleiben keine Schäden in der Oberfläche zurück. Daher empfehlen sich vor allem folgende Gesteine für die Küche:

  • Granit
  • Quarzit
  • Basalt
  • Gneis
  • Syenit

Tipp: Granit ist wegen seines hohen Quarzanteils beständig gegen Säuren, Laugen, Alkohol und Essig und damit ein besonders geeignetes Gestein für die Küche.

Auch interessant: Die besten Reinigungsmethoden für Marmor

Mehr zum Thema

Was macht Weichgesteine aus?

Weichgesteine werden häufig unter der Bezeichnung „Marmor“ zusammengefasst. Sie wirken wärmer und weicher als Hartsteine. Da sie meist aus Kalk oder Dolomit bestehen, sind sie tatsächlich auch „weicher“ und dadurch nicht säureresistent wie Hartsteine. Daher sollte man sich besonders gut überlegen, ob man in der Küche zu folgenden Gesteinen greift:

Anmerkung: Natürlich kann man auch Oberflächen aus Marmor, Kalkstein oder anderen Weichgesteinen für die Küche wählen. Man sollte sich dann nur darüber bewusst sein, dass es schneller zu Rückständen, Flecken oder Schäden kommen kann – und dementsprechend vorsichtig im Umgang mit säurehaltigen Lebensmitteln sein.

Aktuelle Angebote entdecken
OBI Logo
Anzeige
Deine Datensicherheit bei der Nutzung der Teilen-Funktion
Um diesen Artikel oder andere Inhalte über Soziale- Netzwerke zu teilen, brauchen wir deine Zustimmung für diesen .
Sie haben erfolgreich Ihre Einwilligung in die Nutzung dieser Webseite mit Tracking und Cookies widerrufen. Sie können sich jetzt erneut zwischen dem Pur-Abo und der Nutzung mit personalisierter Werbung, Cookies und Tracking entscheiden.