8. Oktober 2023, 14:30 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Der Schlafplatz fürs Baby ist ein wichtiger Faktor für seine Gesundheit und Sicherheit. Daher ist es wichtig, dass Eltern einige grundlegende Sicherheitsanforderungen beachten.
Es ist das zentrale Möbelstück in den ersten Lebensmonaten: das Babybett. Doch was sollten Eltern beim Kauf beachten? Wie groß sollte es sein, und welchen Abstand die Gitterstäbe haben? Die wichtigsten Tipps im Überblick.
Worauf kommt es bei einem Babybett an?
Babybetten sollten laut der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) einige grundlegende Sicherheitsmerkmale aufweisen:
- Die Liegefläche sollte eine Größe von mindestens 70 x 140 cm haben.
- Zwischen der Matratze und der Oberkante des Gitterbetts sollte der Abstand mindestens 60 cm betragen.
- Die Gitterstäbe sollten einen Abstand von mindestens 4,5 und höchstens 6,5 cm haben, damit sich das Baby nicht einklemmt und nicht herausrutschen kann.
- Alle Ecken und Kanten sollten abgerundet sein, um Verletzungen zu vermeiden.
- Zu vermeiden sind überstehende Teile oder Ritzen, in denen sich Bänder oder Kordeln verfangen können.
Nicht nur das Babybett, sondern auch die Matratze sollte auf die Bedürfnisse des Kindes zugeschnitten sein. Hier lesen Sie, worauf man bei einer Kindermatratze achten sollte.
Der richtige Platz für das Babybett
Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) empfiehlt, dass Babys im ersten Lebensjahr im eigenen Bett im Schlafzimmer der Eltern schlafen. Das Baby sollte sich in Hörweite der Eltern befinden, damit diese es im Notfall schnell erreichen können.
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Weitere Tipps für einen sicheren Schlaf: Achten Sie darauf, dass das Baby nicht in einem zu warmen Raum schläft – 20 Grad sind laut DGKJ ideal in der kalten Jahreszeit – und stellen Sie das Babybett nicht in der Nähe von Heizkörpern oder anderen Wärmequellen auf.
Verwenden Sie außerdem keine Decken, Nestchen, Kissen oder Kuscheltiere im Babybett – Erstickungsgefahr droht. Sicher schläft das Baby in einem Schlafsack in Rückenlage.
mit Material der dpa