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Wenn die Kids ausziehen

6 Ideen, was man aus einem leeren Kinderzimmer machen kann

Ehemaliges Kinderzimmer Umgestaltung
Wenn Kinder ausziehen, wird ihr einstiges Zimmer meist schneller von den Eltern umgestaltet als ihnen lieb ist Foto: Getty Images
Odett Schumann
Autorin und Interior Designerin

28. Juni 2020, 5:03 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Wenn alle Kinder ausgezogen sind, können Eltern die neue leerstehende Wohnfläche für sich nutzen. Aber wofür eignet sich das leere Kinderzimmer?

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Mit dem Auszug der Kinder gewinnen nicht nur diese an Freiheit, auch Eltern steht plötzlich ein weiteres, leeres Zimmer zur Verfügung. Sechs Ideen einer Interior Designerin, was man aus einem leeren Kinderzimmer machen kann.

1. Ein Gästezimmer

Nur, weil die Kinder aus dem Haus sind, heißt das nicht, dass sie nicht gelegentlich zu Besuch kommen. So wird aus dem ehemaligen Kinder- oder Jugendzimmer nicht selten ein Gästezimmer. Das Gute daran: Es braucht oft nicht viel Veränderung. Es sei denn, das Kind nimmt den Großteil der Möbel bei seinem Umzug mit.

Auch als Spiel- und Schlafstätte für Enkelkinder eignet sich dieser Raum fortan optimal. Und steht mal kein Besuch ins Haus, macht sich das Gästezimmer auch als Ort für eine hauseigene Bibliothek sehr gut. Damit kann der Raum auch zu einem Rückzugsort für eines der beiden Elternteile werden, das gerade mal etwas Schmökern oder sich zurückziehen will.

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2. Einen Hobbyraum

Sobald der Nachwuchs aus dem Haus ist, kann das leere Kinderzimmer zu einem Hobbyraum umfunktioniert werden. Dort können Eltern dann ihren Lieblingsbeschäftigungen, Talenten oder langwierigen Bastelprojekten nachgehen, ohne ein anderes Familienmitglied zu stören. Ob Nähen, Malen oder an der Eisenbahn werkeln, für all ist nach dem Auszug der Kids zumindest der Raum gegeben.

3. Ein Ankleidezimmer

Insbesondere Eltern, die die Mode lieben, oder von Berufs wegen viele Anzüge oder Kostüme besitzen, sind dankbar für jeden Stauraum, der sich ihnen bietet. So ziehen es manche in Erwägung, das leere Kinderzimmer zu einem Ankleidezimmer auszubauen und damit zugleich Platz im Schlafzimmer zu schaffen. Idealerweise lässt man ein solches Ankleidezimmer von einem Tischler nach Maß fertigen, denn nur so kann man den Platz maximal ausnutzen.

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4. Ein zweites Wohnzimmer

Gerade in einem Wohnhaus liegen die Privaträume häufig in der ersten Etage, wohingegen sich das Wohnzimmer im Erdgeschoss befindet. Wird ein Kinderzimmer im ersten Stock frei, könnten sich Eltern ein zweites Wohnzimmer einrichten – praktisch zum Beispiel, wenn man sich mal nicht über das Fernsehprogramm einigen kann.

Zudem eignet sich solch ein zweites Wohnzimmer auch als Heimkino. Ein Sofa, eine Leinwand mit Beamer oder ein großer Flachbildfernseher reichen bei der Einrichtung aus. Für ein echtes Kinogefühl braucht es außerdem Vorhänge, die den Raum nahezu komplett abdunkeln können.

5. Ein Homeoffice

In einem separaten Homeoffice können wichtige Dokumente, Rechnungen und Ordner aufbewahrt werden – ganz ohne Chaos!

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6. Ein Fitness- oder Wellnessraum

Oder wie wäre es mit einem Fitnessraum? Auch wenn viele Räume für Hantelbank, Crosstrainer oder Rudergerät zu klein sind, können kleinere Geräte oder Utensilien aus einem leeren Kinderzimmer ein kleines Home-Gym gestalten. Auch die Motivation für Sport ist sicher schneller da, wenn sich das „Fitnessstudio“ im Eigenheim befindet. Wer es doch etwas atmosphärischer möchte, entscheidet sich hingegen für einen Wellnessraum. Mit Yogamatte, Meditationskissen und entsprechendem Licht lässt sich schnell ein entspanntes Ambiente kreieren.

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