9. Mai 2024, 6:58 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Hand aufs Herz – wie oft waschen Sie Ihre Bettwäsche? Eine Frage, die nicht jeder gern beantworten dürfte. Dabei gibt es ein paar einfache Regeln, an die man sich halten kann.
Im Sommer verwenden viele leichtere Bettwäsche, damit man nachts nicht so viel schwitzt. Auch die Schlafqualität ist besser, wenn es nicht zu warm ist. Und da es im Sommer auch nachts schon mal Temperaturen über 20 Grad geben kann, ist eine möglichst kühle Schlafumgebung besonders wichtig. Dabei sollte man auch nicht vergessen, die Bettwäsche im Sommer regelmäßig zu wechseln. Das gilt vor allem bei bestimmten Schlafgewohnheiten – etwa wenn man nackt schläft.
Bettwäsche im Sommer je nach Schlafgewohnheit wechseln
Frisch gewaschene Bettwäsche fühlt sich gut an. Doch ob man sie im Sommer häufiger wechseln sollte als im Winter, das hängt laut Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) auch von den eigenen Gewohnheiten ab. Etwa davon, was man nachts am Körper trägt.
Menschen, die nackt schlafen, sollten ihre Bettwäsche demnach beispielsweise mindestens einmal pro Woche wechseln – und zwar nicht nur die Bett- und Kopfkissenbezüge, sondern auch das Laken. Grund dafür: Mehr Hautkontakt mit der Bettwäsche bedeutet auch mehr Schweiß und Hautschuppen. Mit der Zeit können sich dann Bakterien, Milben oder auch Bettwanzen einnisten.
Gleiches gilt übrigens für Menschen, die nachts stark schwitzen. Auch hier ist ein wöchentlicher Wechsel angebracht. Für alle anderen sei ein Wechsel in zweiwöchigem Turnus ausreichend, sagt der IKW.
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Wie heiß sollte man Bettwäsche waschen?
Bunte Bettwäsche sollte man am besten mit Colorwaschmittel bei maximal 60 Grad waschen – egal ob Sommer oder Winter. Bei weißer Bettwäsche empfiehlt der Verband 40 Grad – und Voll- beziehungsweise Universalwaschmittel. Nicht vergessen: Auch Kissen und Betten selbst verschmutzen durch die tägliche Benutzung und vertragen regelmäßig eine Wäsche oder Reinigung.
Mit Material der dpa