20. Dezember 2024, 17:23 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten
Während der kalten Jahreszeit können die Außentemperaturen in der Nacht schon mal weit unter Null Grad fallen. Da soll es wenigstens im eigenen Bett schön warm und gemütlich sein. Wer friert schon gern beim Schlafen? myHOMEBOOK stellt fünf geeignete Bettwäschen für den Winter vor.
Im Winter haben es die meisten Menschen nicht nur tagsüber gern warm und gemütlich, sondern auch nachts. Wenn die Temperaturen dann weit unter Null Grad fallen, braucht es vor allem eines: die richtige Bettwäsche. Es ist vor allem das Material, auf das es hier während der kalten Jahreszeit ankommt. myHOMEBOOK verrät Ihnen, welches die richtige Bettwäsche für den Winter ist.
Materialien im Vergleich Die richtige Bettwäsche für jede Jahreszeit
Für guten Schlaf Welche Bettwäsche im Sommer am besten ist
Experten-Tipps Besser schlafen bei Hitze? Worauf es bei der Bettwäsche ankommt
Mit der richtigen Bettwäsche durch den Winter
Während einer Winternacht sinken die Temperaturen nicht nur draußen, sondern meist auch in den eigenen vier Wänden. Zwar frieren wir alle bei eisigen Temperaturen leicht, dennoch hat jeder Mensch ein eigenes Empfinden. Gerade auch, wenn es darum geht, in der richtigen Bettwäsche im Winter zu schlafen.
Die einen frieren recht schnell und brauchen ein besonders dickes und gemütliches Bett. Anderen wiederum wird es binnen kürzester Zeit zu warm unter einer Winterbettwäsche. Für einen geeigneten Bezug braucht es entsprechend ein Textil, das perfekt zu den eigenen Befindlichkeiten passt und für einen angenehmen, erholsamen Schlaf sorgt – ohne dabei weiter zu frieren oder zu schwitzen. Folgende fünf Textilien halten als Bettwäsche bei klirrenden Wintertemperaturen problemlos stand.
1. Jersey
Jersey ist vor allem als Material für Ganzjahresbettwäsche bekannt. Immerhin bringt das Textil, das eine Gemisch aus Baumwolle und Elastan ist, jede Menge positive Eigenschaften für Sommer und auch Winter mit. So gelten die Fasern als besonders saugfähig, was gerade bei nächtlichem Schwitzen äußerst hilfreich sein kann. Bekanntermaßen ist der klimaregulierende Stoff zudem sehr dehnbar. Insgesamt wirkt die Oberfläche von Jersey wärmend und weich auf der Haut, die Kälte wird gekonnt aus dem Bett gehalten.
2. Satin
Zugegeben, Satin verbindet man vielmehr mit einer warmen Sommer- als mit einer kalten Winternacht. Das liegt vor allem an der glänzenden, seidig-glatten Textiloberfläche, die zunächst alles andere als kuschlig und komfortabel bei eisigen Temperaturen erscheinen mag. Doch tatsächlich gilt das Material aus 100 Prozent Baumwolle als besonders anschmiegsam, atmungsaktiv, weich und angenehm auf der Haut – auch bei kalten Temperaturen! Es braucht lediglich ein Modell mit einer besonders dichten, festen Webart, dann weiß auch diese Bettwäsche im Winter ausreichend zu wärmen.
3. Flanell
Komfortabel durch den Winter kommt man vor allem mit Bettwäsche aus Flanell. Frieren ausgeschlossen! Das Material aus Baumwolle oder Wolle wärmt wie kaum ein anderes. Und das hat seinen Grund: In der Herstellung wird das Textil beim sogenannten Walken aufgeraut, was die Oberfläche des Stoffs flauschig-weich macht. Außerdem entstehen während dieses Prozess kleine Zwischenräume in den Fasern, welche die kalte Luft im Schlafzimmer speichern. Flanell ist in der Lage unsere Körperwärme zu isolieren und schon haben wir es während der Nacht angenehm warm im Bett. Noch dazu gilt das Material als atmungsaktiv, feuchtigkeitsregulierend und pflegeleicht. Braucht es noch mehr Vorzüge für einen guten Winterschlaf?
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4. Frottee
Auch Frottee zählt zu den Textilien, mit denen man optimal durch eine kalte Winternacht kommt – sogar als Bettwäsche. Hätten Sie nicht gedacht? Verständlich, denn normalerweise kennen wir das Material mit der besonderen Textur aus einem anderen Raum.
Als Waschlappen, Hand- oder Badetuch erweist sich Frottee als ausgesprochen saugfähig. Das liegt vor allem an den vielen kleinen, ungekürzten Schlaufen, die typisch für die Machart sind. Je länger diese sind, desto mehr Feuchtigkeit können sie aufnehmen.
Doch natürlich sind die bekannten Badtextilien zwar angenehm auf der Haut, aber eben nicht so weich, das man gleich eine ganze Nacht mit ihnen schlafen will. Als Bettwäsche für den Winter kommt daher das hautsympathische Weichfrottee zum Einsatz. Hierfür werden die kleinen Schlaufen extra angeraut, um so für einen kuschelweiche Nachtruhe zu sorgen.
5. Biber
Und schlägt der Winter einmal besonders erbarmungslos zu und die Außen- wie auch Innentemperaturen sinken weit unter den Komfortbereich, sind vor allem Frostbeulen dankbar über Biberbettwäsche. Sie ist nahezu unschlagbar darin, eine angenehme Wärme im Bett zu halten. Mit ihrer ausgesprochen flauschig-weichen Gewebetextur sind diese Bezüge aus Baumwolle in der Lage, klirrender Kälte etwas entgegenzusetzen und stattdessen für reichlich Gemütlichkeit zu sorgen.
Auch hier liegt das Geheimnis am leichten Anrauen der Materialoberfläche während des Walkvorgangs. Entsprechend fühlt sich diese Art der Winterbettwäsche während einer frostigen Nacht wie eine durchgehend wohltuende Umarmung an. Nach einem erholsamen Schlaf kann der Start in den Tag am nächsten Morgen also ausgeruht beginnen.