23. September 2021, 17:06 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Frisch geschnittenes Gras, heiß aufgebrühter Kaffee oder neu bezogene Bettwäsche – Es gibt Düfte aus dem Alltag, die einmalig gut riechen. Letzteren kann man durch einen simplen Lifehack länger beibehalten.
Ohne Frage ist das Beziehen des Betts mühselig. Doch da muss man durch. Immerhin wird man am Abend zum Schlafen mit einem himmlisch gut duftendem Bett belohnt. Um den frischen Geruch eines neu bezogenen Betts lange beizubehalten, kann man einen Trick anwenden. Alles, was man für ein gut riechendes Bett benötigt, ist Backpulver.
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- Dieser Schritt ist optional: Für einen besonders gut duftendes Ergebnis kann man unter das Backpulver ein paar Tropfen ätherisches Öl untermischen. Durch das Pulver entstehen keine Flecken. Lavendelöl hat eine beruhigende Wirkung, wodurch man besonders gut einschlafen kann. Eukalyptus hilft bei Erkältungen und einer dicken Nase im Winter. Jasmin soll hingegen eine stressmindernde Wirkung haben. Abhängig davon wie groß die Matratze ist, benötigt man ungefähr fünf Päckchen Backpulver.
- Ob mit oder ohne Öl: Anschließend wird das Backpulver mithilfe eines Siebs auf der Matratze verteilt. Dort sollte es mindestens eine Stunde einwirken können. In dieser Zeit kann das weiße Pulver unangenehme Gerüche neutralisieren.
- Nach der Stunde kann man das Pulver mit einem Staubsauger entfernen.
- Zum Schluss das Bett wie gewohnt beziehen.
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Trotz des Backpulver-Tricks für einen frischen Duft sollte man sein Bett regelmäßig neu beziehen. Es empfiehlt sich einmal alle ein bis zwei Wochen. Wer darauf keine Lust hat, sollte daran denken, dass sich in den Bezügen Schweiß, abgestorbene Hautzellen, Haare und Speichel sammeln. Zudem sollte man auch die Matratze mindestens alle acht bis zehn Jahre wechseln. Für sie gilt das gleiche wie für die Bettwäsche. Hinzu kommen Milben und andere mikroskopisch kleine Lebewesen, die sich dort wohlfühlen.
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Quellen:
Berliner Kurier