26. Dezember 2020, 4:28 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Der Bund bezuschusst den Bau von E-Ladesäulen in Privatbesitz mit 900 Euro. Es kann sinnvoll sein, eine vor seinem Haus oder in der Garage zu bauen – auch wenn man noch gar kein E-Auto besitzt.
Ein E-Auto ist leise, umweltfreundlich und liegt gerade voll im Trend. Um es möglichst unkompliziert und schnell laden zu können, empfiehlt es sich, eine private E-Ladesäule am eigenen Haus zu installieren. Die Initiative Elektro+ rät daher Bauherren, die gerade einen Neubau planen, beispielsweise in der eigenen Garage eine E-Ladesäule zu einzuplanen. Und zwar auch dann, wenn man noch gar kein E-Auto besitzt.
E-Ladesäule in der eigenen Garage installieren
Wer vorsorglich eine E-Ladesäule bei sich zu Hause installiert, kann sich später die Kosten beim Einbau sparen, sofern man sich doch mal ein E-Auto zulegen will. Auch können Strom, Elektroinstallationsrohre und andere Leitungen direkt verlegt werden, wodurch sich später wiederum eine aufwendige Um- oder Nachrüstung erübrigt. Ein weiterer guter Grund, der beim Gedanken an eine Installation auf hellhörige Ohren stoßen dürfte: Der Bund bezuschusst seit Ende November die Installation neuer privater Ladestationen mit 900 Euro.
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Was gilt bei E-Ladestationen für Wohnungseigentümer?
Wer in einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) lebt und dort sein Elektroauto laden möchte, braucht zum Installieren einer E-Ladesäule die Zustimmung der Miteigentümer. Stellplätze zählen fast immer zum Gemeinschaftseigentum. Auch wer ein Sondernutzungsrecht hat, darf nicht eigenmächtig aktiv werden, warnt der Verbraucherschutzverband Wohnen im Eigentum. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie in diesem Artikel.