8. Februar 2021, 17:13 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Beim Fensterputzen stößt man hin und wieder auf besonders hartnäckige Flecken, die sich trotz Sprühen und Wischen einfach nicht enffernen lassen. Wenn es sich dabei um fett- und ölhaltige Rückstände handelt, gibt es allerdings eine einfache Lösung.
Bleiben nach dem Putzen noch Fettflecken auf dem Fenster zurück, wird man diese in den meisten Fällen nicht mit Wasser und dem üblichen Reinigungsmittel los. Am besten entfernt man die Flecken vor dem Fensterputzen und lässt sie einweichen, denn sonst kann es passieren, dass man sie verschmiert. Alternativ kann man zu einem Mittel greifen, mit dem man sie problemlos entfernen kann.
Wie wird man Fettflecken bei Fenstern schnell los?
Um Fettflecken auf Fenstern beseitigen zu können, reichen Wasser und ein üblicher Reiniger oft nicht aus. Stattdessen sollte man auf Spiritus zurückgreifen. Dazu rät der Branchenverband Fenster + Fassade. Dafür muss man den Spiritus mit Wasser verdünnen und dann wie gewohnt mit einem Putzlappen auf die betroffenen Stellen geben. Leicht wischen und reiben – danach sollten die Flecken verschwunden sein.
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Beim Fensterputzen auf chemische Mittel verzichten
Grundsätzlich sollte man aggressive chemische oder scheuernde Mittel auf Fensterscheiben nicht nutzen – sie können das Glas beschädigen. Besonders beschichtete oder sogenannte selbstreinigende Gläsern sollten Sie außerdem nur gemäß der Herstellerangaben reinigen.
Tipp: Bei Kalkflecken auf den Fenstern kann man sich mit einem Hausmittel behelfen – und zwar Essig. Davon einfach einen Schuss in das Putzwasser geben und wie gehabt abwaschen. Hier erfahren Sie zudem, welche Fehler man beim Fensterputzen vermeiden sollte.