28. November 2024, 16:37 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Wenn die Heizung nicht richtig warm wird oder nicht jedes Zimmer einen Heizkörper besitzt, ist das kein Grund zum Frieren. Mit den richtigen Tipps kann man sich selbst und einen Raum auch ohne Heizung warm halten.
Gerade in den Wintermonaten ist eine warme Wohnung entscheidend für Komfort und Wohlbefinden. Doch was tun, wenn die Heizung streikt, nicht genügend Wärme liefert oder gar keine Heizkörper vorhanden sind? Die gute Nachricht: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die eigenen vier Wände auch ohne Heizung warm und einladend zu halten.
Übersicht
1. Restwärme aus dem Backofen nutzen
Wenn man nach dem Backen den Ofen öffnet, strömt reichlich warme Luft heraus. Lässt man die Tür offen stehen, kann die verbleibende Restwärme für wohlige Wärme sorgen – zumindest in der Küche. Man sollte allerdings niemals versuchen, mit dem Ofen die Heizung zu ersetzen, da man dabei viel Energie verschwendet. Allerdings kann man die sowieso entstandene Restwärme zum Heizen der Wohnung nutzen und muss so nicht unbedingt die Heizung hochdrehen.
2. Wärmer anziehen
Eigentlich ganz leicht: Die meiste Wärme verliert man, wenn man nicht warm genug angezogen ist. Das gilt auch für die Wohnung. Eine isolierende Hülle aus mehreren Schichten sorgt dafür, dass der Körper länger warm bleibt. Dabei können bereits ein Paar Wollsocken, ein dicker Winterpullover oder eine warme Decke helfen.
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3. Auf die richtige Isolation achten
Die beste Heizung bringt nichts, wenn die Wärme durch Fugen und Ritzen nach draußen entweicht. Vor allem in Altbauwohnungen kann es passieren, dass man sprichwörtlich zum Fenster hinaus heizt. Kein Problem: Dichtungsbänder für Fenster gibt es im Baumarkt bereits für wenig Geld und man kann sie leicht selbst anbringen. Auch eine Reflexionsfolie hinter dem Heizkörper kann helfen, die Wärme in der Wohnung zu halten.
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4. Teppiche auf dem Boden auslegen
Um zu vermeiden, dass die Wärme über den Boden verloren geht, empfehlen sich Teppiche. Damit kann man den Wärmeverlust reduzieren, und man bekommt auch nicht so schnell kalte Füße.
Tipp: Korkmatten als isolierende Schicht unter dem Teppich können zusätzlich dabei helfen, dass die Wohnung länger warm bleibt.
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5. Nachts die Rollläden schließen
Alle Maßnahmen zum Heizen – ob mit oder ohne Heizung – nützen nichts, wenn über die Fenster die Wärme wieder verloren geht. Aus diesem Grund sollte man während der Heizperiode die Rollläden schließen, falls vorhanden. Alternativ eignen sich auch dicke Vorhänge vor den Fenstern. Dabei sollte man jedoch darauf achten, dass diese nicht den Heizkörper verdecken.
Wie sieht es mit Heizlüftern aus?
„Oft wird auch empfohlen, einen Heizlüfter oder Heizstrahler zu nutzen, wenn es in der Wohnung kalt ist. Allerdings handelt es sich dabei höchstens um eine kurzfristige Notlösung. Experten raten vom Betrieb ab, zuletzt im Zuge der Energiekrise, da die Stromkosten dabei schnell in die Höhe schießen können.“