4. September 2024, 17:07 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Die kleinen Bleistifte, die bei Ikea ausliegen, sind durchaus praktisch, wenn man sich Notizen machen möchte. Oft verschwinden diese auch mal in der Tasche und werden mit nach Hause genommen. Aber was sagt das Möbelhaus eigentlich dazu? Ist das erlaubt? myHOMEBOOK hat nachgefragt.
Mit den Bleistiften bei Ikea ist es ähnlich wie mit den Teelichtern. Eigentlich braucht man sie nicht – und trotzdem landen sie jedes Mal in der Einkaufstüte. Der Unterschied: Für die Kerzen muss man bezahlen, die Bleistifte liegen kostenlos in den Filialen aus. Und dann darf man sie sich auch noch einstecken und mit nach Hause nehmen – soweit zumindest die Annahme vieler Kunden. Aber ist das wirklich so?
Ikea stellt Bleistifte und Maßbänder zur Verfügung
Um sicherzugehen hat myHOMEBOOK nachgefragt. Die Antwort von der Ikea-Pressestelle: „Um unseren Kund*innen ein einfaches und zufriedenstellendes Einkaufserlebnis zu ermöglichen, stellen wir in unseren Einrichtungshäusern Maßbänder und Bleistifte zur Verfügung.“ Dadurch könne man Möbel und Produkte einfach ausmessen. Zudem könne man sich Notizen machen, etwa über die entsprechenden Maße.
So weit, so gut – aber darf man die Stifte nun behalten, oder nicht? „Diese Utensilien sind zur direkten Mitnahme gedacht und werden daher nicht von uns eingesammelt und wiederverwendet“, heißt es seitens der Pressestelle. „Unsere Kund*innen können die Utensilien mit nach Hause nehmen und weiterverwenden.“
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Mitnehmen ausdrücklich erlaubt
Jeder darf sich also die Bleistifte von Ikea mitnehmen. Allerdings sollte man beim Griff in die Schale überlegen, ob es wirklich die ganze Handvoll sein muss, oder ob nicht auch ein bis zwei Stifte für den Vorrat zu Hause reichen.
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Gibt es die Bleistifte überhaupt noch?
Ja, es gibt sie immer noch: Auch in Zeiten von Smartphones hält der Möbelkonzern an den altbewährten Bleistiften und Maßbändern fest. „Unsere Bleistifte sind nach wie vor Teil unseres kostenloses Angebot für unsere Kund:innen“, heißt es seitens der Pressestelle. Es kann aber natürlich auch mal vorkommen, dass sie schon vergriffen sind. Möglicherweise haben dann zu viele beim Einkauf beherzt zugegriffen.
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