6. Dezember 2020, 6:31 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Ein knisterndes Feuer im eigenen Kamin ist behaglich und genau das Richtige für die kalte Jahreszeit. Aber mit welchem Holz sollte man heizen und mit welchem besser nicht?
Draußen ist es kalt und nass. Genau die richtige Zeit also, seinen gemütlichen Kamin anzufeuern. Bloß: Welches Holz ist das richtige dafür? Denn verfeuern darf man nur zugelassene Brennstoffe, die umweltgerecht sind.
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Das richtige Holz für den Kamin: trocken und unbehandelt
Zugelassene Brennstoffe sind in der Regel nur trockene, unbehandelte Holzscheite sowie Briketts aus Holzspänen oder Braunkohle. Darauf weist der in Europa führende Fachverband, der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik, hin.
Hinweis: Wer lieber ganz auf das Verbrennen von Holz verzichten will, aber trotzdem für eine kuschelige Atmosphäre sorgen möchte, findet hier 3 Kamin-Alternativen ohne Holz im Vergleich.
Besonders wichtig: Lackiertes oder beschichtetes Holz sowie Spanplatten, Kunststoff oder Abfälle jeglicher Art gehören nicht in den Kamin, sondern müssen ordnungsgemäß entsorgt werden. Genaue Angaben zum richtigen Heizen und für den jeweiligen Ofen zugelassene Brennstoffe finden sich in der Regel in der Bedienungsanleitung des Geräteherstellers.
Achten Sie bei der Lagerung des Holzes darauf, dass es trocken ist und keine Feuchtigkeit in das Holz einziehen kann. Je mehr Feuchtigkeit im Holz ist, wenn Sie es in den Ofen legen, desto mehr Rauch entsteht, was sowohl ungesund als auch unschön ist. Warum Sie Brennholz aus dem Wald nicht direkt in den Kamin geben sollten lesen Sie hier.