12. Mai 2020, 4:18 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
In Kuscheltieren können sich mit der Zeit etliche Milben ansammeln. Daher sollten die Stofftiere regelmäßig gründlich gereinigt werden. Wie man das am besten macht.
Auch wenn Kinder nur äußerst ungern auf ihr liebstes Kuscheltier verzichten, muss es ab und an sein. Denn in den Plüschtieren sammelt sich nicht nur Dreck, sondern auch Hausstaubmilben nisten sich nur allzu gern in ihrem Fell ein. Um Hausstaubmilben aus Kuscheltieren loszuwerden, ist der beste Tipp der Gefrierschrank.
Kuscheltiere einfrieren und Hausstaubmilben abtöten
Kuscheltiere lassen sich oftmals nicht bei ausreichend hoher Temperatur in der Waschmaschine reinigen, erläutert der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel. Um Hausstaubmilben loszuwerden, wären 60 Grad notwendig. Außerdem müsste man bleichmittelhaltiges Voll- und Universalwaschmittel in Pulverform verwenden, um die Milben erfolgreich abtöten zu können.
Deshalb müssen die Gefährten der Kinder stattdessen für einige Stunden in den Gefrierschrank. Es ist wichtig, dass die Temperatur minus 18 Grad beträgt. Denn nur dann kann man die Hausstaubmilben in den Kuscheltieren effektiv loswerden. Danach sollten Eltern die Plüschtiere noch bei 30 Grad in der Waschmaschine reinigen, um die erfrorenen Milben und deren Kot zu entfernen.
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Auch bei Läusen ist der Gefrierschrank die Lösung
Genauso sollten Eltern mit den Stofftieren vorgehen, wenn Läuse im Haushalt auftreten. Die Parasiten können sich auch in den Plüschtieren einnisten. Bei der Grundreinigung sollten daher nicht nur Bettwäsche und Bezüge, sondern ebenfalls die Kuscheltiere von möglichen Läusen und ihren Nissen durch Einfrieren befreit werden.