14. Januar 2020, 8:03 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Ob Heizung oder Sonnenstrahlung – Wärme kann einem Ledersofa ziemlich zusetzen. Vor allem bei älteren Modellen zeigen sich mit der Zeit Gebrauchsspuren. Die richtige Pflege hilft, den Bezug vor Schäden zu schützen.
Leder bleibt geschmeidigt, wenn man es regelmäßig mit speziellen Lotionen oder Cremes pflegt. Das gilt insbesondere für Sofas in der Nähe von Heizkörpern. So rät der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) Möbel aus Glattleder ein- bis zweimal im Jahr zu pflegen – erst zu reinigen, dann mit Feuchtigkeit über Pflegelotionen oder -cremes zu versorgen.
Ledersofas mit Lotionen richtig pflegen
Bei Leder hängt die richtige Pflege von der Art des Materials ab. Zur Pflege von Oberflächen aus Glattleder, beispielsweise Nappa, eignen sich Leder‐Schaumreiniger. Möbel aus Rauleder sollte man regelmäßig mit einer Kreppbürste oder speziellen Gummiblöcken aufrauen.
Was man bei der Pflege von Ledersofas beachten sollte
Auf farbigen Mitteln zur Lederpflege sollte man verzichten, da man auf großen Flächen nur schwer eine gleichmäßige Farbgebung erzielen kann. Es lässt sich zudem auch nicht immer ausschließen, dass die Produkte auch abfärben.
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Hinweis: Testen Sie die Mittel und Lotionen unbedingt an einer Stelle, die man nicht direkt sehen kann. Dabei können Sie auch testen, wie schnell das Produkt einzieht und sehen den direkten Vergleich.
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Wann Ledermöbel besonders viel Pflege brauchen
Steht das Ledersofa in der Nähe eines Heizkörpers oder auf einer Fußbodenheizung, sollte man die Pflegeprodukte häufiger anwenden. Ansonsten kann es passieren, dass das das Leder irgendwann brüchig wird und reißt. Das gilt auch, wenn die Möbel direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.
Bestehen die Sitzmöbel aus Rauleder, das bereits stark beansprucht und abgewetzt ist, empfehlen die Experten, die Fasern mit einer Kreppbürste aufzurauen. Dabei kommt es vor allem auf die Sitzfläche an, die in der Regel besonders strapaziert wird.