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Gut zu wissen

7 clevere Tipps, um beim Möbelkauf Geld zu sparen

Frau beim Möbelkauf
Eine neue Couch ist nicht günstig – aber mit der richtigen Herangehensweise lässt sich dabei bares Geld sparen Foto: Getty Images
Janina Mild Autorin

12. November 2021, 12:26 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten

Ein Möbeleinkauf kann schnell teuer werden: Nicht selten sprengt die Neuausstattung eines Wohnraumes ungewollt das eigene Portemonnaie. Mit ein wenig Know-how lässt sich dabei jedoch ganz einfach Geld sparen – und das Möbelshopping wird zur erfolgreichen Schnäppchen-Tour.

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Der Winter steht bereits vor der Tür, doch die eigenen vier Wände sind noch nicht auf die dunkle Jahreszeit eingestellt? Gerade zu Beginn des Winters ist der perfekte Zeitpunkt gekommen, um das Zuhause mit neuen Möbeln in eine einladende Wohlfühl-Oase zu verwandeln. Viele nutzen die Herbstmonate, um ihren Wohnräumen ein stylisches Update zu verpassen und damit dem tristen Grau vor den Fenstern ein Schnippchen zu schlagen. Doch die Investition in teure Einrichtungsgegenstände kann schnell das eigene Budget überstrapazieren – vor allem jetzt, in der Vorweihnachtszeit. Viele möchten deshalb beim Möbelkauf Geld sparen und stellen die Frage: Geht schön nicht auch in günstig?

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Clever sparen beim Möbelkauf – 7 Tipps

1. Mitgliedsvorteile der Möbelhändler nutzen

Vor allem große Möbelhändler bieten treuen Kunden oft und gerne Rabatte an. Mitgliedskarten oder Newsletter der Einrichtungshäuser sind daher eine tolle Möglichkeit, um über Verkaufsaktionen auf dem Laufenden zu bleiben und beim Möbelkauf Geld zu sparen. Häufig erhalten Bestandskunden bis zu 70 Prozent Nachlass auf ausgewählte Produkte. Wer noch keine Mitgliedskarte besitzt, kann stattdessen von Neukunden-Rabatten profitieren. Diese werden sowohl von den großen Möbelhäusern als auch von den meisten Möbel-Online-Shops gewährt. Wer sich die angebotenen Willkommens-Rabatte sichert, kann beim nächsten Möbelkauf garantiert sparen!

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2. Verhandeln ist erlaubt!

Wer kennt es nicht: Beim Durchstöbern des Möbelhauses fällt einem ein Designerstück ins Auge und will einfach nicht mehr aus den Gedanken verschwinden. Doch leider sprengt das gute Stück das eigene Portemonnaie. Was also tun? In einem solchen Fall ist erlaubt, wovor sich viele scheuen – nämlich, auf den Möbelhändler zuzugehen und nach einem günstigeren Preis zu fragen! Die meisten Möbelhäuser haben einen bestimmten Preisrahmen festgelegt, in dem sie ihre Möbelstücke verkaufen können. Mit etwas Verhandlungsgeschick ist es also durchaus möglich, bei einem Besuch im Einrichtungshaus von saftigen Preisnachlässen zu profitieren!

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3. Den richtigen Zeitpunkt wählen

Was beim Möbeleinkauf häufig unterschätzt wird, ist das richtige Timing. Da viele den freien Samstag für einen Besuch im Einrichtungshaus nutzen, ist es dort meist entsprechend überfüllt. Wer sich am Wochenende ins Getümmel stürzt, profitiert daher nur selten von einer guten Beratung vor Ort. Daraus resultierend ist es zu diesem Zeitpunkt beinahe unmöglich, in einem persönlichen Gespräch mit einem Fachberater einen guten Rabatt auszuhandeln. Die Chancen auf ein Möbel-Schnäppchen stehen also morgens unter der Woche um einiges höher.

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4. In Möbel-Outlets stöbern

Designer- oder Qualitätsmöbel müssen nicht unbedingt teuer sein! Denn viele Einrichtungshäuser verkaufen in ihren Outlets, Fundgruben oder Lagerverkäufen Einzelstücke und Restposten der vergangenen Saison zu oftmals unschlagbaren Preisen. Häufig gibt es auch in den Outlets eine tolle Auswahl an Möbeln für den Wohn- und Schlafbereich oder das Kinderzimmer, sodass für jeden etwas Passendes dabei ist. Dadurch bietet sich Schnäppchenjägern die Gelegenheit, beim Möbelkauf bares Geld zu sparen, ohne auf eine gute Qualität und ein schönes Design zu verzichten.

5. Auf Ausstellungsstücke setzen

Jedes große Einrichtungshaus präsentiert auf seiner Verkaufsfläche tausende von Ausstellungsstücken, um den Besuchern die aktuellen Wohntrends schmackhaft zu machen. Diese sogenannten Vorführmodelle erzeugen in den Möbelhäusern eine authentische Wohlfühl-Atmosphäre und sorgen außerdem dafür, dass die Kunden das Sortiment hautnah erleben können. Immer zum Saisonwechsel machen viele dieser Ausstellungsstücke neuen Wohntrends Platz – und werden dann zum vergünstigten Preis verkauft. Da die Gegenstände nicht mehr ganz neu sind, lässt sich hier einiges an Geld einsparen – viele der Markenmöbel sind sogar oftmals zum halben Preis erhältlich!

6. Preise beim Möbelkauf vergleichen und sparen

Gerade bei größeren Ausgaben, wie etwa dem Kauf einer neuen Couch, eines Kleiderschranks oder einer Küchenzeile, lohnt sich ein Preisvergleich. Denn die Verkaufspreise auf dem Möbelmarkt unterliegen natürlichen Schwankungen – sodass einige Anbieter ihre Ware günstiger verkaufen können als andere. Für alle Sparfüchse bedeutet das: Wer sich online und in den Einrichtungshäusern vor Ort umfassend über den aktuellen Preis des Wunsch-Produktes informiert, kann beim Möbelkauf sparen und damit den Geldbeutel schonen.

7. Möbel im Sale shoppen

Ein weiterer Tipp, um beim Möbelkauf Geld zu sparen: auf den Saisonwechsel warten! Denn genau wie die Modeindustrie folgt auch die Einrichtungswelt dem Rhythmus der Jahreszeiten. Spätestens alle drei Monate – jeweils zum Ende der Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Winterzeit, wird das Sortiment auf die kommende Saison umgestellt. Darum werden zum Saisonwechsel viele Gegenstände aus älteren Kollektionen preisgünstig im Schlussverkauf angeboten, was die Chance auf echte Schnäppchen deutlich erhöht! Alle, die auf der Suche nach ganz besonderen Interieur-Schätzen sind, die das eigene Zuhause bereichern, ohne den Geldbeutel zu sprengen, können sich also auf das Ende der Saison freuen.

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Extra-Tipp: Preis der Konkurrenz nennen

Um tatsächlich am Ende das beste Angebot zu erhalten, einfach während der Verhandlung den günstigeren Preis eines Mitbewerbers in den Raum werfen. Kaum ein Möbelhändler wird das auf sich sitzen lassen! Wetten, dass dieser nun mit dem Preis nach unten geht?

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