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Geschenkidee

Potpourri ganz einfach selber machen

Potpourri: Rote Rosenblüten und weitere Blüten als Ensemble
Verströmt einen schönen Duft: Potpourri aus Rosenblüten Foto: Getty Images
Christian Glass
Christian Glass Redakteur

29. November 2020, 14:16 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Eine Mischung aus wohlduftenden Blüten, Knospen und Zweigen nennt man Potpourri. Selbstgemacht ist solch ein Mix aus allem, was gut riecht, ein wunderbares und individuelles Geschenk – für einen selbst oder die Liebsten.

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Lavendel, Rosen oder warmer Zimt: Eine Mischung aus wohlduftenden Blüten, kleinen Zweigen und Gewürzen ist einfach schön anzusehen. Das Beste: Der Mix aus Blüten duftet dezent nach Frühling, nach Sommer, nach Sonnenschein. Ein Potpourri war zu früheren Zeiten richtig en Vogue, ist jedoch etwas aus der Mode geraten. Klar: Eine gut riechende Blütenmischung kann man schnell kaufen. Der Duft ist dann meist jedoch schnell fade oder penetrant. Besser: Ein Potpourri selbst zusammenstellen.

Welche Pflanzen eignen sich für ein Potpourri?

Bei der Mischung sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Wer einen konservativen Geruch bevorzugt, findet mit Veilchen, Rosen und Narzissen die Klassiker für ein Potpourri. Tipp: Mit etwas ätherischem Öl hilft man dem Duft-Mix auf die Sprünge. Dafür ein, zwei Tröpfchen Rosen- oder Lavendelöl zum Blumenensemble geben!

Ein Potpourri ist traditionell aus fünf Elementen zusammengesetzt:

  • Rinden, Wurzeln und Blüten
  • verschiedene Gewürzpflanzen
  • duftende Kräuter
  • ätherisches Öl
  • Spray, das alles zusammenhält (Fixativ)

Diese fünf Elemente kann man ganz leicht und je nach Geschmack in der Zusammensetzung variieren. Das Schöne: Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Ein nostalgisches Potpourri

Ein bisschen Lady Di, ein wenig Königin Mutter? Der klassische Style für ein Potpourri nach viktorianischer Art setzt sich aus diesen Pflanzen zusammen:

  • Rosenknospen
  • Blüten von roséfarbenen Blüten, zum Beispiel von Rosen, Vanilleblume (Heliotrop) und Veilchen
  • Gewürznelken, eine gebrochene Zimtstange und gestoßener Kardamom
  • Duftende Kräuterzweige wie zum Beispiel Thymian, Lavendel und Rosmarin
  • Veilchenwurzel

Um den Duft dezent zu unterstützen, kann man ein, zwei Tropfen Rosenöl hinzugeben. Wer es etwas frischer mag, tropft etwas Zitronen- oder Lavendelöl auf das Potpourri. Für die Optik: Ein paar weitere Blüten legen.

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Kann man Frühlingsduft ins Haus holen?

Klar. Mit dem richtigen Potpourri ist das kein Problem. Das Beste: Der Duft dieser Mischung erhellt die Sinne und treibt sie voran. In trüben Zeiten ein wichtiger Aspekt.

Potpourri: Gelbe Blüte der Narcissus jonquilla
Die Blüten der Jonqullia sehen nicht nur so aus, sie duften auch nach Sommer Foto: Getty Images

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Über folgende Mischung aus Blüten und Blättern sollte man zur Unterstützung ein paar Tropfen Fliederöl geben.

  • Veilchen
  • Hyanzinthen
  • Hasenglöckchen (Bluebells)
  • Flieder
  • Jonquillen
  • Pfefferminze
  • Zimt
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Kann mein ein Potpourri aus Blüten zusammenhalten?

Ja. Die Veilchenwurzel ist das klassische Mittel, um ein Potpourri in Form zu halten. Das sogenannte Fixativum bekommt man online oder auch in der Apotheke. Iris germanica, wie Veilchenwurzel auch heißt, duftet nach – wie es der Name verrät: Veilchen.

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