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Kaufratgeber

Mit diesen 9 Produkten können Sie im Haushalt Kosten sparen

Frau mit Handy liegt auf dem Sofa
Es gibt einige Möglichkeiten, um Kosten im Haushalt zu sparen. myHOMEBOOK verrät, mit welchen Produkten das am besten funktioniert. Foto: Getty Images
Isa Kabakci
Redakteur

25. Oktober 2024, 14:04 Uhr | Lesezeit: 10 Minuten

In den vergangenen Jahren sind die Preise in vielen Bereichen angestiegen. Aus diesem Grund versucht man immer mehr zu sparen, um die Ausgaben zu senken beziehungsweise so gering wie möglich zu halten. Man sucht sich beispielsweise stromsparende Produkte oder versucht Wege zu finden, um weniger Wasser zu verbrauchen. myHOMEBOOK verrät Ihnen daher, mit welchen Produkten Sie zu Hause Geld sparen können.

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Bei vielen Menschen bleibt am Ende des Monats immer weniger Netto übrig. Das hat mehrere Gründe. Zum Beispiel wird der Strompreis teurer, auch weil die Strompreisbremse weggefallen ist, die bis 2023 den Preis für Haushalte auf 40 Cent/kWh begrenzt hatte. Auch die Nebenkostenabrechnung dürfte den einen oder anderen ordentlich erschreckt haben. Man kann jedoch vorbeugend gegen die steigenden Kosten vorgehen. Wer Strom und Energie sparen möchte, sollte sich die folgenden Produkte genauer ansehen.

myHOMEBOOK stellt neun Produkte vor, die alle einen unterschiedlichen Nutzen haben und den Verbrauchern beim Sparen helfen – eine hundertprozentige Garantie gibt es natürlich nicht. Um einen besseren Überblick zu schaffen, sind die Produkte in drei Kategorien unterteilt. Diese lauten wie folgt:

  • Wasser sparen
  • Heizkosten sparen
  • Strom sparen

3 Produkte, um Wasser zu sparen

Oft kommt es vor, dass man den Wasser- oder Duschhahn zu lange laufen lässt. Wer unachtsam ist, wird das schnell in der Nebenkostenabrechnung am Ende des Jahres merken. Nachfolgend erfahren Sie, welche „Wasserspar-Produkte“ Abhilfe schaffen können.

Wasserhahn mit Sensor von „Auralum“

Ob beim Händewaschen, Zähneputzen oder während der morgendlichen Routine – häufig lässt man den Wasserhahn einfach weiterlaufen. Mit einem Sensor-Wasserhahn kann man dieses Problem jedoch mühelos beheben. Auch die Einrichtung solcher Armaturen ist grundsätzlich selbsterklärend und erfolgt schnell.

In unserer Auflistung geht es um das Modell von Auralum. Dieser Wasserhahn verfügt über einen integrierten Infrarotsensor. Sie müssen lediglich Ihre Hand vor den Sensor halten, und das Wasser beginnt zu fließen. Sobald Sie Ihre Hand wegziehen, stoppt der Durchlauf. Im Lieferumfang sind der Wasserhahn, Warm- und Kaltwasserleitungen, Dichtungen und ein Befestigungssatz enthalten. Damit das Ganze funktioniert, benötigen Sie außerdem vier Batterien, die jedoch nicht mitgeliefert werden.

Auch interessant: Warum der „Rebound-Effekt“ beim Energiesparen so tückisch ist

Perlator/Strahlregler von „Hansgrohe“

Zudem gibt es sogenannte Strahlregler beziehungsweise Perlatoren. Hierbei gibt es durchaus viele Anbieter und Produkte. Im Folgenden geht es um den Perlator von der Marke Hansgrohe. Eher bekannt für Armaturen, Brausen etc., bietet das Unternehmen auch Strahlregler an. Diese sind vor allem dafür gedacht, um den Wasserstrahl zu vereinheitlichen und zu verlangsamen.

So spart man nicht nur Wasser, sondern auch Kosten. Empfehlenswert ist das Hansgrohe-Set mit einer Durchflussbegrenzung von fünf Liter pro Minute. Dieser ist für Badarmaturen und die Waschtischarmatur beziehungsweise die Küche geeignet. Die chromfarbigen Begrenzer haben ein M24x1-Gewinde. Den Perlator gibt es im 2er-Seite für rund 18 Euro.

Wasserspar-Duschkopf „Hansgrohe“

Ebenfalls aus dem Hause Hansgrohe ist dieser wassersparende Duschkopf. Häufig kommt es vor, dass man länger duscht, als man sollte. Das Wasser plätschert dann meist vor sich hin – und das auch nicht in geringen Mengen. Der Hansgrohe-Duschkopf kann hier Abhilfe schaffen.

Die Durchflussmenge des Crometta-Modells von Hansgrohe beläuft sich auf sechs Liter pro Minute. Laut Hersteller kann man dadurch im Gegensatz zu anderen Brausen rund 60 Prozent Wasser sparen.

Mit diesen Produkten können Sie Heizkosten sparen

Wer Energie und Heizkosten sparen möchte, kann auch hier auf einige alternative Produkte zurückgreifen. Welche lohnenswert sind, erfahren Sie nachfolgend.

Reflexionsfolie für Heizkörper von „Superfoil“

Wer die Heizkosten etwas minimieren und den Wärmeverlust senken möchte, sollte über eine Reflexionsfolie nachdenken. Hierbei handelt es sich um eine Folie mit einer Dämmschicht, die man hinter die Heizkörper anbringen kann. Weitere wichtige Informationen dazu können Sie bei myHOMEBOOK nachlesen.

Auch hierfür gibt es unzählige Anbieter. Wir haben uns für die Reflexionsfolie von „Superfoil“ entschieden, die rund 20 Euro kostet und circa 500 x 60 Zentimeter misst. Des Weiteren ist sie zuschneidbar. Mit einem speziellen Kleber beziehungsweise Klebeband kann man die Folie an die Wand, direkt hinter dem Heizkörper, anbringen. Laut dem Hersteller wird dadurch rund 95 Prozent der vom Strahler abgegebenen Strahlung zur Wand zurück reflektiert.

Isolierfolie am Fenster von „Tesa Moll“

Auch die Fenster spielen beim Thema Wärme eine wichtige Rolle. Neue Modelle sind durchaus resistent und verhindern unnötigen Wärmeverlust. Doch wer beispielsweise in einer Altbauwohnung wohnt, die seit einigen Jahren nicht modernisiert oder saniert wurde, wird merken, dass die Fenster als Quelle für Wärmeverlust ausgemacht werden können.

Isolierfolien sind transparent und dienen als zusätzliche Dämmschicht an der Scheibe. Dadurch sollen der Energie- und Wärmeverlust minimiert und die Heizkosten verringert werden. Empfehlenswert ist das Modell „Thermo Cover“ von Tesa Moll. Es handelt sich um eine Fensterisolierfolie, die selbstklebend ist, 150 x 400 Zentimeter (Höhe x Breite) misst und mit einem Haarföhn gespannt und geglättet werden kann. Das Material ist aus Kunststoff und sollte innenseitig angebracht werden. Für circa 15 Euro kann man es sich anschaffen.

Smartes Thermostat von „Homematic IP“

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Ein weit verbreitetes Problem ist das Heizen, wenn man selbst nicht zu Hause ist. Wer tagsüber bei der Arbeit ist und abends daheim im Warmen entspannen möchte, heizt meist im Vorhinein. Allerdings ist das in der Regel nicht sinnvoll, vor allem dann, wenn keiner zu Hause ist und die Heizung regulieren kann. Hierfür eignen sich smarte Thermostate, um die Wärme in den eigenen vier Wänden über eine App beziehungsweise das Smartphone beliebig anzupassen.

Das „Evo“-Modell von Homematic IP ist dabei ein geeignetes Produkt, um Energie und Kosten zu sparen. Laut dem Hersteller gibt es drei einstellbare Heizprofile, außerdem sind 13 mögliche Änderungen pro Tag möglich. Im Grunde ist die wichtigste Funktion des smarten Thermostats, die Raumtemperatur zu Hause oder unterwegs zu regeln. Hierfür muss man sich die dazugehörige App herunterladen und sich einen Access Point beziehungsweise eine Smart Home-Zentrale anschaffen und einrichten.

Die Montage des Thermostats sollte man nicht selbst durchführen, sofern man keine Erfahrung hat, sondern einen Installationspartner kontaktieren, um das smarte Gerät fachgerecht anzubringen. Das „Evo“-Produkt kostet circa 70 Euro.

Auch interessant: Welche Geräte im Haushalt echte Stromfresser sind

So lässt sich Strom sparen

Auch den Strom zu Hause sollte man stets im Auge behalten. Kontrolliert und reguliert man seinen Verbrauch nicht, kann sich das am Jahresende in der Kostenabrechnung bemerkbar machen. Hier sind drei nützliche Produkte, um Strom zu sparen.

Bewegungsmelder von „Philips Hue“

Womöglich klingt das zunächst banal, aber auch mit einem Bewegungsmelder kann man Strom sparen. Es gibt etliche Modelle, die auch für Innenräume geeignet sind. Falls man beispielsweise das Licht vergessen hat auszuschalten, kann ein Bewegungsmelder durchaus Abhilfe schaffen. Um Strom und Energie zu sparen, ist dieses Produkt durchaus geeignet.

Der sogenannte „Hue Motion Sensor“ ist ein beliebtes Gadget aus der Philips-Smart-Home-Reihe. Es handelt sich dabei um einen batteriebetriebenen Bewegungsmelder, den man in einem beliebigen Zimmer der Wohnung anbringen kann. Es reicht lediglich, ihn an der Wand festzumachen. Eine Verkabelung ist nicht nötig. Der Melder ist in der Energieeffizienzklasse A++ angesiedelt.

In der dazugehörigen „Hue“-App kann man viele verschiedene Einstellungen vornehmen. Der Sensor erkennt Licht und Bewegung und schaltet die Lampe dann nicht ein, wenn Tageslicht erkannt wird. Einziges Manko daran: Man braucht eine „Hue“-Bridge und kompatible Lampen, die man sich zusätzlich anschaffen muss, damit die ganze Sache funktioniert. Doch hat man alle Komponenten beisammen, kann man sich ein strom- und energiesparendes Smart-Home-System in den eigenen vier Wänden einrichten. Rund 43 Euro kostet der Bewegungsmelder.

Smarte Steckdosenleiste von „Meross“

Mittlerweile besitzt man so viele technische Geräte, deren Akkus man ständig laden muss. An den Steckdosen hängen dann etliche Kabel, um sie später nicht suchen zu müssen. Klingt praktisch, ist aber ein richtiger Stromfresser. Smarte Steckdosenleisten mit Wifi-Connection sind hier die Lösung.

Und zwar gibt es von Meross eine Steckdosenleiste mit jeweils vier Steckdosen und USB-Anschlüssen. Zudem ist die Leiste mit diversen Homekit-Sets kompatibel. In der App können Sie unter anderem einstellen, welche Steckdose gerade deaktiviert (oder auch eingeschaltet) werden soll. So können die Kabel alle an der Leiste hängen, verbrauchen dann aber kein Strom.

LED-Lampen

Auch LED-Lampen können Ihnen dabei helfen, Strom und somit auch Geld zu sparen. Die Auswahl ist hierbei riesig. Es gibt mittlerweile zig Anbieter, die solide und vor allem stromsparende LED-Lampen auf den Markt gebracht haben. Wichtig sind hierbei die Lumen- und Kelvin-Angaben, laut der Verbraucherzentrale.

Außerdem hilft auch stets ein Blick auf die Energieeffizienzklasse. In der Regel sind aber LED-Lampen energieeffizient und verursachen somit geringe Kosten. Auch die Steuerung via App beziehungsweise Smartphone ist bei nahezu allen gewährleistet. So können Sie stets die Lampen ausschalten, dimmen, einstellen etc.

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So wurden die Produkte ausgewählt

Wichtig zu erwähnen ist, dass es sich in der Auflistung nicht um einzelne Tests handelt, sondern lediglich um Kaufratgeber. Die Auswahl der Produkte wurde anhand von Rezensionen, Bestsellerlisten und eigenen Erfahrungen, die oben in den Erklärungen aufgeführt wurden, getroffen und sollen dazu dienen, Strom und Energie zu sparen. Natürlich kann man die einzelnen Produkte auch für andere Zwecke nutzen beziehungsweise das eine schließt das andere nicht aus. Beispielsweise kann man mit einem smarten Thermostat nicht nur Heizkosten, sondern auch Strom sparen oder den Verbrauch besser und effizienter regulieren.

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