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Effektive Keimkiller

Zum Putzen braucht man nur drei Reinigungsmittel

Reinigungsmittel in bunten Flaschen
Für jeden Zweck gibt es einen Spezialreiniger – aber eigentlich reichen drei verschiedene Mittel aus. Foto: Getty Images
Laura Graichen Redakteurin

22. Mai 2020, 4:34 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Viele Spezialreiniger fürs Bad werden als Wunderwaffe gegen Kalk beworben. Doch sauber werden Armaturen und Fliesen auch, wenn man auf sie verzichtet. Die Verbraucherzentrale NRW rät zu einem bewährten Putzmittel-Trio. Um welche Reiniger es sich handelt und wie man sie richtig einsetzt, erfahren Sie hier.

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Der Badreiniger ist mal wieder leer? Keine Panik: Sie brauchen ihn gar nicht. Denn eigentlich reichen drei verschiedene Reinigungsmittel, um das gesamte Haus zu putzen, erklärt die Verbraucherzentrale NRW. Spezialmittel seien nicht nötig, um hygienisch und sauber zu putzen.

Experten empfehlen diese drei Reinigungsmittel

Im Grunde reichen drei Reinigungsmittel aus, um Haus oder Wohnung gründlich zu putzen. Laut der Verbraucherzentrale NRW handelt es sich dabei um folgende Mittel:

  • Allzweck- oder Neutralreiniger: Er ist geeignet für das Entfernen von Schmutz und Fett von Fußböden sowie von den meisten Oberflächen.
  • Zitronensäure oder Essig: Diese Hausmittel sollte es in jedem Haushalt geben, um Kalk und Harnstein im Bad zu beseitigen.
  • Scheuerpulver: Alternativ eignen sich für hartnäckige oder verkrustete Verschmutzungen aber auch Kratzschwämme.

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Umweltfreundlich und effektiv Putzen – Tipps

Um die Wohnung keimfrei zu halten, lohnt es sich, einige Tipps zu berücksichtigen. Die Verbraucherzentrale empfiehlt:

  • Putzlappen regelmäßig auswechseln, gut trocknen lassen und bei 60 Grad waschen
  • Putzlappen für verschiedene Bereiche verwenden (Spüle, Bad etc.), damit man die Keime nicht in der Wohnung verteilt
  • Kühlschrank regelmäßig mit Wasser und Allzweckreiniger putzen
  • Mülleimer regelmäßig leeren und auswischen
  • Lichtschalter und Türklinken reinigen
  • Gut durchlüften, um Schimmel vorzubeugen

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Eigentlich gehören Desinfektionsmittel in Arztpraxen und Krankenhäuser, aber in der aktuellen Situation gibt es die Mittel auch in vielen Privathaushalten. Verbraucherschützer empfehlen den Einsatz von desinfizierenden Mitteln dann, wenn man selbst oder ein Familienmitglied ansteckend erkrankt ist.

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Hinweis: Auch in manchen Reinigungsmitteln sind Desinfektionsmittel enthalten. Diese sind jedoch ohnehin eher niedrig dosiert und haben deshalb keine wirklich desinfizierende Wirkung.

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