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„Solaratlas“

Neue Karte zeigt, wo sich Photovoltaik besonders lohnt

Solaranlage auf dem Dach
Engineer sitting on roof with colleague installing solar panel Foto: Getty Images
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myHOMEBOOK Redaktion

12. Juni 2024, 5:58 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Lohnt sich Solarenergie von meinem Dach? Und wenn ja: Mit welchem Ertrag pro Jahr kann ich rechnen? Eine neue Karte mit aktuellen Daten gibt darüber Aufschluss.

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Wie viel Solarstrom kann ich auf meinem Dach erzeugen? Diese Frage stellen sich nicht nur Unternehmen und Entscheidungsträger, sondern auch zahlreiche Haus- und Wohnungseigentümer. Eine neue Karte des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) bietet hierzu eine gute Hilfestellung. Ihr Name: Solaratlas.

Solaratlas zeigt möglichen Ertrag einer PV-Anlage

Der Solaratlas zeigt den errechneten Ertrag, den eine Dachfläche mit installierter Photovoltaik-Anlage liefern kann. Das Ergebnis lässt sich in verschiedenen Ansichten anzeigen. Von Bundesland über Landkreis und Gemeinde bis hin zu einzelnen Gebäuden. Wobei man sich sein eigenes Gebäude aus der Gemeindekarte selbst heraussuchen muss – aufgrund von Datenschutz.

Der mögliche Ertrag einer Solaranlage ist farbig markiert – von violett (niedriger Ertrag) bis hell-orange (hoher Ertrag). Das Potenzial wird in Megawattstunden pro Jahr angegeben. Der Solaratlas ist unter diesem Link kostenlos verfügbar.

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Laut DLR genauer als bestehende Karten

Datenbasis für die Prognosen für bundesweit rund 20 Millionen Gebäude sind aktuelle Luftbilder und Geobasisdaten, zusammengestellt mithilfe von maschinellem Lernen. Bewertet werden unter anderem Sonnenstunden, Strahlungsintensität, Ausrichtung der Dachflächen und Verschattung durch andere Gebäude oder Bäume.

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Der DLR-Solaratlas bildet nach Angaben der Ersteller die Lage im ganzen Land ab. Außerdem soll er mehr und genauere Angaben als die bestehenden Solarkataster der Bundesländer, Landkreise oder Gemeinden liefern. Übrigens: Auch der Deutsche Wetterdienst stellt umfangreiches Kartenmaterial über die sogenannte „Globalstrahlung“ bereit.

Mit Material der dpa

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