
6. Februar 2025, 13:12 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Tomaten sind äußerst gesund, da sie kalorienarm sind und viele Nährstoffe enthalten. Damit die roten Früchte schmecken, ist es wichtig, sie an einem geeigneten Ort zu lagern. Leider machen es viele falsch und platzieren Tomaten genau da, wo sie an Geschmack verlieren.
Tomaten zählen zu den empfindlicheren Gemüsesorten, wenn es um die richtige Lagerung geht. Sowohl ihr Geschmack, als auch ihre Konsistenz und Haltbarkeit hängen maßgeblich davon ab, wie man sie aufbewahrt. Durch falsches Lagern können Tomaten etwa schnell mehlig werden.
Wo man Tomaten nicht lagern sollte
Durch den Kühlschrank kann man die Haltbarkeit vieler Lebensmittel verlängern. Tomaten sollte man hier jedoch nicht lagern. Wie das Bundeszentrum für Ernährung (bzfe) informiert, sind Tomaten kälteempfindliche Früchte. Die Kälte beeinflusst die Textur und auch den Geschmack der roten Früchte negativ.
Tomaten verlieren ihre natürliche Süße sowie ihr Aroma, da Temperaturen unter 10 Grad Celsius den Reifungsprozess stoppen. Dadurch wird auch die Aromaentwicklung gehemmt. Außerdem kann es vorkommen, dass das Fruchtfleisch der Tomaten mehlig wird.

Richtig lagern Dieses Obst und Gemüse sollte nicht in das Gemüsefach

Länger haltbar Expertin verrät den idealen Ort, um reife Bananen zu lagern

Richtig lagern 8 Lebensmittel, die nichts im Kühlschrank verloren haben
Besser ist …
Damit Tomaten ihr Aroma behalten, frisch und geschmackvoll bleiben, sollte man sie nach dem Einkauf aus jeglichen Verpackungen herausnehmen. Insbesondere Plastikverpackungen sind nicht ideal, um Tomaten längerfristig aufzubewahren. Der ideale Lagerort für Tomaten ist schattig und gut belüftet. Laut dem Bundeszentrum für Ernährung sollten Zimmertemperaturen zwischen 12 und 16 Grad Celsius vorherrschen. Rispentomaten fühlen sich hingegen bei 15 bis 18 Grad Celsius am wohlsten.
Auch interessant: Expertin verrät den idealen Ort, um reife Bananen zu lagern
Ideal ist also eine dunkle Speisekammer oder auch der Keller. Tomaten mit grünen Stellen kann man in die Sonne zum Nachreifen legen. Es handelt sich nämlich um klimakterisches Fruchtgemüse. Auch bereits geerntete Tomaten produzieren das Reifegas Ethylen. Tomaten bilden Ethylen an warmen und sonnigen Orten. An zu kühlen Orten wie dem Kühlschrank wird die Produktion eingestellt.