22. August 2022, 4:18 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Die nächste Heizperiode wird wohl teuer. Daher ist jetzt eine gute Zeit, die Heizung zu optimieren. Denn häufig gibt es bei den Einstellungen der Anlage noch was zu verändern, und damit Sparpotenzial.
Nicht jede Heizung läuft so energieeffizient, wie sie könnte. Für Eigentümer ist jetzt eine gute Gelegenheit, die eigene Anlage kontrollieren und optimieren zu lassen. Eine Möglichkeit könnte dabei die richtige Vorlauftemperatur der Heizung sein. Was es damit auf sich hat und welche Einsparpotenziale sich bieten, erfahren Sie hier.
Vorlauftemperatur der Heizung überprüfen lassen
„Die Optimierung der bestehenden Heizung hat für viele Haushalte mit Sicherheit viel Potenzial, weil die meisten sich bislang nicht mit ihrer Heizung beschäftigt haben und viele Heizungen nicht optimal eingestellt sind“, sagt Norbert Azuma-Dicke vom Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH).
Sein Tipp: Die Einstellungen der Heizungsanlage kontrollieren lassen. Ein Fachbetrieb kann beispielsweise prüfen, ob die Nachtabsenkung richtig eingestellt ist. Und die Vorlauftemperatur der Heizung kontrollieren, und diese – wenn nötig – auf das optimale Niveau für das Haus anpassen.
Die Vorlauftemperatur ist die Temperatur, die das Wasser im Heizungssystem hat, bevor es zu den Heizkörpern gepumpt wird. Große Nachteile hat man nicht, wenn man diese absenkt.
Passend dazu: Geld sparen, indem man die Raumtemperatur um ein Grad absenkt
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Was sind die Vorteile?
Ganz im Gegenteil: Je niedriger die Vorlauftemperatur ist, desto weniger Energiekosten muss man bezahlen, so Hans-Jürgen Nowak, Experte der Brancheninitiative Wärme+. Denn dann muss die Anlage das Wasser nicht permanent vorheizen.
Zwar lasse sich laut Nowak mit hohen Vorlauftemperaturen ein Raum schnell aufheizen. Will man aber eine bestimmte Raumtemperatur gleichmäßig halten, sei dies nicht erforderlich.
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mit Material der dpa