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Krabbel-Alarm in der Küche

Wie man Lebensmittel effektiv vor Vorratsschädlingen schützt

Lebensmittelmotten und andere Vorratsschädlinge
Lebensmittelmotten und andere Vorratsschädlinge lassen sich auch mit natürlichen Mitteln vorbeugen und bekämpfen Foto: iStock / vchal
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myHOMEBOOK Redaktion

30. August 2022, 5:30 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Huch, was krabbelt denn da in der Küche? Lebensmittelmotten und andere Vorratsschädlinge sind selten gern gesehen. Zur Chemie-Keule muss man dennoch nicht gleich greifen. Denn es gibt auch andere Lösungen.

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Meist kommen Vorratsschädlinge über den Einkauf mit nach Hause, manchmal kommen sie aber auch einfach durchs offene Fenster. Wer sie von vornherein aus der Küche fernhalten will, sollte neue Lebensmittel vor dem Verstauen kontrollieren. Löcher in der Verpackung können ein Hinweis auf Mottenbefall sein, erklärt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.

Vorräte verschlossen, kühl und trocken lagern

Lagern Sie Trockenvorräte möglichst in fest verschlossenen Behältern sowie kühl und trocken. Die Tiere mögen es feuchtwarm: Daher die Luftfeuchtigkeit beim Kochen möglichst gering halten und öfters stoßlüften oder den Dunstabzug laufen lassen.

Ist es dann doch passiert, steht an erster Stelle: Alle betroffenen Lebensmittel vernichten. Dafür sollte man alle Vorräte genau auf Gespinste, Larven und Motten überprüfen. Was befallen ist, kommt gleich direkt nach draußen in die Mülltonne.

Die Schränke müssen ausgewischt und trockengerieben, Ritzen und Bohrlöcher sollten abgesaugt oder dampfgereinigt werden. Was nicht befallen ist, kommt vorsichtshalber in fest verschließbare Behälter. Danach noch eine Weile alles gründlich kontrollieren.

Tipp: Fliegengitter oder -netze vor den Fenstern schützen vor einem Befall durch Käfer- und Mottenarten. Und auch ätherische Öle wie Lavendel, Nelke oder Zedernholz halten die Tiere fern.

Passend dazu: Lebensmittelmotten effektiv bekämpfen

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Köderdose statt Spray gegen Vorratsschädlinge

Achtung Falle: Wer Pheromonfallen nutzt, um die Schädlinge zu fangen, lockt sie schlimmstenfalls damit noch an. Ohnehin lässt sich mit den Lockstoffen auf klebenden Fallen ein Befall zwar feststellen, aber nicht komplett beseitigen.

Von Sprays und Verdampfern raten die Verbraucherschützer ab. Damit gelangten zu viele auch gesundheitsschädliche Stoffe in die Luft. Wer Schädlingsbekämpfungsmittel verwenden wolle, solle Köderdosen einsetzen.

mit Material der dpa

Themen Schädlinge
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