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Lokale Angebote nutzen

So finden Sie Fördermittel für die eigene Wallbox

Wallbox
Es gibt zwar keine bundesweite Förderung für Wallboxen mehr – aber lokale Angebote, die sich lohnen können Foto: Getty Images / sturti
Felix Mildner
Redaktionsleiter

20. April 2025, 6:30 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Der Traum von der eigenen Ladestation für das E-Auto kann schnell teuer werden – doch clevere Käufer müssen die Kosten nicht allein tragen. Auch wenn der Bund nicht mehr fördert, lohnt sich der Blick in die Region. Denn vielerorts gibt es attraktive Zuschüsse.

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Seit 2024 gibt es keine bundesweite Förderung für private Wallboxen mehr. Dennoch bieten einige Bundesländer, Kommunen oder Stadtwerke weiterhin Programme an, die den Kauf und die Installation finanziell unterstützen. myHOMEBOOK erklärt, wo man noch lukrative Zuschüsse bekommen kann.

Was kostet eine Wallbox?

Die Preisspanne für Wallboxen ist groß: Laut ADAC beginnen die Kosten bei rund 200 Euro und können je nach Ausstattung und Ladeleistung bis zu 2000 Euro betragen – ohne Installation. Auch beim Einbau kommen je nach Wohnsituation erhebliche Kosten hinzu. Beim Einfamilienhaus bewegen sich diese laut ADAC zwischen 500 und 3000 Euro. In Mehrfamilienhäusern ist die technische Umsetzung häufig noch aufwendiger – entsprechend höher können auch die Gesamtkosten ausfallen.

Passend dazu: Was man über die eigene Wallbox für Garage oder Carport wissen sollte 

Keine bundesweite Förderung für Wallboxen mehr

Seit der Einstellung der staatlichen Förderung müssen Interessierte selbst aktiv werden. „Aktuell gibt es kein bundesweites Förderprogramm für Privatpersonen, das Wallboxen oder Ladesäulen unterstützt“, erklärt Alexander Steinfeldt, Energieexperte der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online. Dennoch gibt es Hoffnung: Einzelne Bundesländer wie Nordrhein-Westfalen oder bestimmte Städte und Gemeinden – etwa München oder Stuttgart – haben eigene Förderprogramme aufgelegt.

So finden Sie lokale Zuschüsse

Um herauszufinden, ob es ein passendes Programm vor Ort gibt, lohnt sich ein Blick auf den kostenlosen Fördermittel-Check von co2online. Das Tool hilft dabei, passende Fördermöglichkeiten auf kommunaler oder Landesebene zu identifizieren. Besonders aktiv sind dabei nicht nur Länder und Kommunen, sondern auch viele regionale Energieversorger und Stadtwerke.

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Voraussetzungen und Antragstellung

Ein häufiger Stolperstein: Der Antrag muss in der Regel vor Beginn der Maßnahme gestellt werden. Wer also bereits eine Wallbox gekauft oder eine Fachfirma beauftragt hat, verliert möglicherweise den Anspruch auf Förderung. Meist wird zudem ein Kostenvoranschlag verlangt. Deshalb gilt: Vorab informieren und die Rahmenbedingungen genau prüfen.

Zudem sollte man auch prüfen, ob die technischen Voraussetzungen vor Ort erfüllt sind – etwa die vorhandene Stromversorgung oder die Absicherung des Hausanschlusses. Hier kann ein Fachbetrieb kompetent beraten.

Mit Material der dpa

Themen Strom

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