24. Juni 2019, 8:16 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Eine Spülmaschine soll Arbeit ersparen. Manchmal muss man allerdings trotz des Waschgangs selbst noch einmal reinigen oder polieren. Der Grund dafür: Das Wasser ist zu kalkreich. Aber was kann man dagegen machen?
Oft muss man die Wasserhärte bei seiner Spülmaschine einstellen. Denn um ein gutes Spülergebnis zu erreichen, braucht das Gerät kalkarmes Wasser. Ist das nicht vor Ort gegeben, muss die Wasserenthärtungsanlage das Wasser bearbeiten. Darauf weist das Forum Waschen hin.
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Regeneriersalze verwenden
Die Anlage braucht dafür grobkörnige Regeneriersalze, die man im Handel findet. Oder man verwendet als Reinigungsmittel Multifunktions-Tabs mit Salzersatzfunktion. Andere Salzarten darf man nicht nutzen, betonen die Experten. Zum Beispiel Speisesalz kann Funktionsstörungen verursachen.
Wie oft man Regeneriersalz nachfüllen muss, hängt von der Wasserhärte vor Ort und der entsprechenden Einstellung an der Spülmaschine ab. Denn in dieser entzieht der Enthärter dem Wasser Calcium- und Magnesium-Ionen, erläutert das Forum Waschen. Zugleich gibt er Natrium-Ionen an das Wasser ab.
Je härter das Wasser ist, desto mehr Natrium-Ionen werden verbraucht. Wenn Sie die Wasserhärte bei Ihrer Spülmaschine falsch einstellen, braucht diese oft zu viel Salz. Außerdem kann das Wasser nicht ausreichend aufbereitet werden. Das führt zu Kalkflecken und einer schlechteren Reinigung. Die lokale Wasserhärte kennt der Wasserversorger.