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Die 9 besten Astscheren zum Schneiden von Bäumen und Sträuchern

Hobbygärtner mit Astschere
Eine gute Astschere gehört zur Grundausstattung eines jeden Hobbygärtners Foto: iStock / Csondy
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myHOMEBOOK Redaktion

15. Februar 2023, 14:06 Uhr | Lesezeit: 15 Minuten

Jahr für Jahr steht es an – der Schnitt von Bäumen und Sträuchern. Vielleicht fehlt Ihnen noch die passende Astschere, damit der Schnitt nicht zur Qual wird. Wir erläutern Ihnen, wie Astscheren funktionieren und mit welchem Zubehör Sie Ihren Garten schnell wieder in ein ansehnliches Paradies verwandeln.

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Mindestens einmal jährlich sollte sich jeder Gartenbesitzer um die wachsende Flora kümmern: Erhaltungsschnitte bei bestimmten Sträuchern und der Winterschnitt beim Obstbaum sind wichtig, damit die Pflanzen gesund wachsen und im kommenden Frühling in voller Pracht erblühen können.

Besonders Obstbäume profitieren vom Schnitt, da sie – richtig gepflegt – mehr und bessere Ernte einbringen können. Aber gerade bei sehr ausladenden Gewächsen und Bäumen mit starken Ästen reicht eine einfache Gartenschere meist nicht aus. Hier kommt die Astschere ins Spiel. Die besten Empfehlungen für Astscheren zum Schneiden von Sträuchern und Bäumen stellen wir Ihnen nachfolgend vor.

Diese Astscheren-Typen gibt es

Beim Kauf einer Astschere stoßen Sie zuerst auf zwei verschiedene Varianten. Wir verraten Ihnen, welche das sind und wofür die zwei Arten geeignet sind:

Amboss-Astscheren

Bei Amboss-Astscheren trifft die Klinge auf eine Metalloberfläche und durchtrennt so auch dicke Äste. Die Amboss-Mechanik eignet sich am besten für trockene und kräftige Hölzer. Bei frischem Holz kann es durch diese eher brachiale Technik aber zu Quetschungen an den Ästen kommen – das könnte die Gesundheit des Strauchs oder des Baums beeinträchtigen. Mit Amboss-Astscheren schneidet es sich insgesamt allerdings einfacher und mit weniger Kraftaufwand.

Bypass-Astscheren

Bei einer Bypass-Astschere gleiten die beiden Klingen aneinander vorbei. Sie durchtrennen das Holz auf diese Weise besonders sauber und verletzen die Rinde einer Pflanze nur minimal. Das ist vor allem für frisches Holz sowie für dünnere Äste und Triebe sinnvoll. Die Bypass-Schere braucht aber beim Einsatz etwas mehr Kraftaufwand.

Kaufkriterien: Das ist bei einer Astschere am wichtigsten

Ganz unabhängig von der Schneide-Mechanik sollten Sie beim Kauf einer guten Astschere auf die folgenden Kriterien achten:

  • Handhabung: Eine Astschere sollte so leicht wie möglich sein und sich einfach handhaben lassen. Mit ihr soll der Nutzer präzise und sauber schneiden können, ohne dabei zu verkrampfen. Die meisten Modelle sind aus leichtem Aluminium mit Kunststoffgriffen.
  • Robustheit: Auch wenn die Astschere nur einmal im Jahr aus dem Geräteschuppen geholt wird, sollte sie trotzdem einwandfrei funktionieren. Sie darf keinen Rost ansetzen, die Schneide soll so lange wie möglich scharf bleiben und die Schneidemechanik muss reibungslos funktionieren. Besonders Scheren mit Getriebe oder Ratsche sollten mit etwas zusätzlicher Pflege (beispielsweise Öl) lange halten.
  • Länge: Hohe Bäume oder niedrige Büsche? Je nach den Begebenheiten im eigenen Garten sollte die Astschere so lang wie möglich sein. Wer allerdings keine Bäume beschneiden muss, braucht im Regelfall auch keinen Teleskopschneider und keine Schneidgiraffe, sondern setzt auf eine kompakte Astschere.

Auch interessant: Experten-Tipps, um Bäume im Garten richtig zu beschneiden

Die besten Astscheren im Vergleich

Amboss-, Bypass-, Teleskop- oder Astschere mit Akku: Das beliebte Gartentool gibt es in unterschiedlichen Preiskategorien und Ausführungen. Die nachfolgenden Modelle sind dabei besonders empfehlenswert.

  1. Amazons Tipp: Wolf Garten Astschere Comfort Plus Power Cut RS 750
  2. Astschere mit Zufriedenheitsgarantie: Grüntek XT 685 -1015 mm
  3. Mit Getriebe und hoher Leistung: Fiskars PowerGear L77
  4. Die Günstige für Einsteiger: Parkside Teleskop-Astschere von Lidl
  5. Leistungsstarke Astschere mit Akku: Einhell GE-LS 18 Li-Solo
  6. Für besonders schwere Arbeiten: FELCO 211-40
  7. Leistungsstarker Tipp von Amazon: AIRAJ Teleskop-Astschere 70-103 cm
  8. Besonders großer Schneidkopf: Spear & Jackson 8290RS
  9. Kompaktes Modell mit möglicher Teleskoperweiterung: Gardena TeleCut 520-670 B Astschere

1. Amazons Tipp: Wolf Garten Astschere Comfort Plus Power Cut RS 750

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Preis: um die 45 Euro

Die Amboss-Astschere von Wolf Garten überzeugt mit besonders hoher Kraftübertragung. Mit ihr ist selbst das Schneiden von kräftigen Ästen kein Problem. Zudem schafft sie laut Hersteller Äste von einer Stärke bis zu 45 Millimeter Durchmesser. Kleinere Bäume und ausladende Sträucher sind mit der Astschere von Wolf Garten ebenfalls überhaupt kein Problem: In der hier aufgeführten Teleskop-Variante lässt sie sich auf bis zu 75 Zentimeter verlängern (es gibt zudem auch andere Längen und Varianten). Mit gerade mal einem Kilo Gewicht ist sie zudem noch recht gut über längere Zeit zu halten. Die ergonomischen Griffe mit Softeinlage liegen angenehm in der Hand und erleichtern den Schneideprozess. Auch die Schneidkraft ist vorteilhaft und zudem punktet die Astschere mit einer 3-fach höheren Kraftübertragung.

Länge75 cm
Gewicht‎1 kg
Besonderheiten3-fache Kraftübertragung, ergonomische Griffe mit Softeinlage, bis 45 mm Aststärke, Verschleißteile sind austauschbar, Klingen sind antihaftbeschichtet, Gelenke sind flachverschraubt

Vorteile:

  • starke Schneidkraft
  • günstig für eine Teleskop-Variante
  • höhere Kraftübertragung durch Schneidekopftechnologie

Nachteile:

  • könnte in verwinkelten Bereichen etwas unhandlicher sein

2. Astschere mit Zufriedenheitsgarantie: Grüntek XT 685 -1015 mm

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Preis: unter 45 Euro

Die Amboss-Astschere von Grüntek ist sowohl Allrounder als auch Preis-Leistungs-Empfehlung: Sie lässt sich als Teleskop-Astschere um bis zu einem Meter verlängern und schneidet frisches Holz laut Hersteller bis zu fünf Zentimetern Stärke. Auch trockenes Holz von bis 4,8 Zentimetern soll sie schaffen. Das leichte Aluminium-Gehäuse sorgt für ein sehr niedriges Gesamtgewicht von 1,36 Kilogramm. Es handelt sich zudem um eine 7-fach-höhenverstellbare Astschere mit antihaftbeschichteten Klingen. Zusätzlicher Bonus: Der Hersteller bietet eine 90-tägige Rückgabegarantie an, sollten Sie als Käufer mit dem Produkt unzufrieden sein.

Länge68,5 cm bis 1 m
Gewicht1,36 kg
BesonderheitenFür frisches Holz bis 51 mm, trockenes Holz bis 48 mm, auch als Bypass-Schere erhältlich, 7-fach verstellbar, antihaftbeschichtete Klingen, mit 90-Tagen Zufriedenheitsgarantie

Vorteile:

  • sowohl für Links- und Rechtshänder
  • sehr leicht
  • günstig für diese Länge

Nachteile

  • eventuell weniger robust

3. Mit Getriebe und hoher Leistung: Fiskars PowerGear L77

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Preis: unter 50 Euro

Astscheren mit Getriebe unterstützen beim Schneiden mit einem speziellen Mechanismus. Der nötige Kraftaufwand wird so geringer – das Modell L77 von Fiskars verspricht eine 3-fach höhere Schneidleistung. Eine sinnvolle Unterstützung für langwierige und umfangreiche Arbeiten ist der Getriebemechanismus in jedem Fall. Die L77 von Fiskars ist zudem ausgesprochen leicht und ermöglicht mit 1,05 Kilogramm ausgiebiges Arbeiten ohne ermüdete Arme.

Das Amboss-Schneidsystem schafft hartes und trockenes Holz mit bis zu fünf Zentimetern Durchmesser, dank hakenförmiger Klinge rutscht man beim Arbeiten außerdem nicht so schnell vom Ast ab. Der Hersteller bietet zudem diverses Zubehör an – etwa zum Schleifen oder Austauschen der Klingen. Allerdings fehlt bei diesem Modell ein Teleskopmechanismus. Wer es nicht so flexibel braucht und mit 69 Zentimetern Gesamtlänge gut hinkommt, ist hier allerdings gut beraten.

Größe69 cm
Gewicht‎1,05 kg
BesonderheitenFür trockenes, hartes Holz bis 50 mm, hakenförmige Gegenklinge, antihaftbeschichtete Klingen, austausch- und schleifbare Klingen

Vorteile:

  • für Links- und Rechtshänder geeignet
  • besonders leicht
  • Getriebemechanismus für leichteres Schneiden

Nachteile:

  • keine ergonomischen Griffe und keine Softeinlagen

4. Die Günstige für Einsteiger: Parkside Teleskop-Astschere von Lidl

Preis: unter 20 Euro

Das Discounter-Modell von Lidl ist eine Teleskop-Astschere mit Amboss-Schneidsystem (auch erhältlich als Bypass-Variante). Im Gegensatz zu den meisten anderen Modellen ist sie mit 1,74 Kilogramm zwar etwas schwerer. Dank ergonomischer Griffe und antihaftbeschichteten Klingen ist sie aber für Holz bis zu vier Zentimetern Durchmesser geeignet.

Eine Transportsicherung und die hakenförmige Gegenklinge bieten zusätzlichen Komfort bei der Gartenarbeit – damit ist die Parkside-Astschere absolut konkurrenzfähig. Der Teleskopgriff ist bis zu 85 Zentimetern ausfahrbar – damit jedoch etwas kürzer als ähnliche Modelle in diesem Vergleich. Doch nicht jeder braucht besonders lange Astscheren für seinen Garten.

Größe64 cm bis 85 cm
ArtBypass
Gewicht‎1,74 kg
Besonderheiten5-fach-höhenverstellbar, antihaftbeschichtete Klingen, für frisches und trockenes Holz bis 40 mm, Transportsicherung, hakenförmige Gegenklinge

Vorteile:

  • Mit Sicherheitsverschluss
  • Ergonomische Griffe
  • sehr günstig

Nachteile:

  • verhältnismäßig schwer

5. Leistungsstarke Astschere mit Akku: Einhell GE-LS 18 Li-Solo

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Preis: um die 70 Euro

Besonders für Menschen, die weniger Kraft aufbringen können oder wollen, lohnt sich die Anschaffung einer Akku-Astschere: Sie erledigt die mühevolle Schneidearbeit nahezu wie von selbst: Auf Knopfdruck schneidet sie das anvisierte Holz mit Bypass-Klingen. Das Modell des bekannten Herstellers Einhell überzeugt mit kräftigem Schnitt und einfacher Handhabung.

Mit Akku wiegt es rund 1,5 Kilogramm – ein gutes Gewicht, um damit auch etwas umfangreichere Gartenarbeiten durchzuführen. Der Nachteil: Es handelt sich um eine Handschere, die keinerlei Teleskop-Funktion hat – sie ist also eher als zusätzliches Gerät zum Zerkleinern oder zum Beschneiden niedriger Hecken und Sträucher geeignet.

GrößeHandschere
ArtBypass
Gewicht‎ca. 1,5 kg
BesonderheitenFür frisches Holz bis 28 mm, mit 2,5-Ah-Akku und Ladegerät, mit Gürtelclip, mit Sicherheitsmechanismus

Vorteile:

  • Schneidet ohne Kraftaufwand
  • mit praktischem Akku

Nachteile:

  • Nur für kleinere Äste
  • Kein Teleskop
  • teurer als Handgeräte
  • Akku muss aufgeladen werden

6. Für besonders schwere Arbeiten: FELCO 211-40

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Preis: um die 65 Euro

Wer keine Teleskopfunktion benötigt und einfach nur eine klassische Astschere mit scharfen Klingen und zuverlässiger Bauart möchte, ist mit der FELCO 211-40 gut beraten. Sie ist in der Anschaffung allerdings nicht gerade ein Schnäppchen, dafür handelt es sich um eine wahrlich robuste Astschere, die vor allem für schwere Schneidarbeiten konzipiert wurde.

Mit einem Gewicht von 0,7 Kilogramm ist sie für ihre eher kleine Größe zwar kein Leichtgewicht, doch das ist der hochwertigen Verarbeitung geschuldet. Die FELCO 211-40 hat einen „ziehenden“ Schneidkopf, der den Kraftaufwand etwas verringern soll.

Größe40 cm
ArtAmboss
Gewicht‎0,7 kg
BesonderheitenFür Holz bis 35 mm, ziehender Schneidkopf, ergonomischer Griff und Gummistoßdämpfer, mit Saftrille gegen Verkleben

Vorteile:

  • besonders stark
  • austauschbare Griffe

Nachteile:

  • eher teuer für ein manuelles Handgerät

7. Leistungsstarker Tipp von Amazon: AIRAJ Teleskop-Astschere 70-103 cm

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Preis: unter 40 Euro

Wer nur selten mal im Garten arbeitet und nicht viele Pflanzen zu beschneiden hat, gibt sicher nur ungern viel Geld für eine Astschere aus. Günstige Alternativen sind etwa Modelle wie die Astschere von AIRAJ, die gleichzeitig eine Teleskopfunktion von bis zu einem Meter mitbringt. Dank Leichtbauweise wiegt sie angenehme 1,6 Kilogramm. Ergonomische Griffe mit rutschfester Beschichtung sorgen für guten Halt. Die Astschere von AIRAJ schafft zudem bis zu fünf Zentimeter dicke Äste. Für den Einstieg in die Gartenarbeit, als Ersatzgerät oder für seltene Arbeiten rund ums Haus eignet sich die AIRAJ-Astschere ganz wunderbar.

Größe70 cm bis 103 cm
Gewicht‎1,6 kg
BesonderheitenFür Holz bis 50 mm, 6-fach höhenverstellbar

Vorteile:

  • günstig für Teleskop-Astscheren

Nachteile:

  • möglicherweise weniger langlebig

8. Besonders großer Schneidkopf: Spear & Jackson 8290RS

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Preis: um die 40 Euro

Die Astschere vom Hersteller Spear & Jackson sieht auf den ersten Blick unspektakulär aus, punktet aber mit einer besonders gehärteten Klinge. Dank Ratschenfunktion ist das Schneiden mit dieser Astschere deutlich erleichtert – der Hersteller verspricht zudem, dass die Karbonstahlklinge lange scharf bleibt. Das verbaute Aluminiumrohr ist zudem sehr leicht; die Griffe sind gepolstert und der Schneidkopf ist angenehm groß. Er schafft auch dickere Äste und trockenes Holz bis etwa vier Zentimeter.

Größe71 cm bis 100 cm
Gewicht‎2,1 kg
BesonderheitenFür frisches und trockenes Holz bis ca. 40 mm, mit Sicherheitsverriegelung, mit Ratschenfunktion

Vorteile:

  • sehr stabil
  • hochwertige Klinge

Nachteile:

  • verhältnismäßig teuer für ein manuelles Gerät

9. Kompaktes Modell mit möglicher Teleskoperweiterung: Gardena TeleCut 520-670 B Astschere

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Preis: knapp 40 Euro

Mit dieser Bypass-Astschere von Gardena hat frisches Holz kaum eine Chance. Das Modell überzeugt mit einer guten Schneideleistung trotz kompakter Bauweise und der Möglichkeit, zum Teleskop-Modell umgerüstet zu werden. Auf diese Weise deckt die Astschere einen Größenbereich von 52 cm bis zu 67 cm ab.

MaterialAluminium
Eignungfrisches Holz mit einem Durchmesser von bis zu 42 mm
Größe68,6 cm x 17,8 cm x 3,8 cm
Gewicht975 g

Vorteile:

  • ergonomische Griffe für gutes Handling und effiziente Kraftübertragung
  • teleskopierbar für Schnittarbeiten außerhalb der eigenen Reichweite durch längenverstellbare Hebelarme
  • Kraftaufwand bleibt dank der Hebelwirkung auch bei dickeren Ästen gering
  • Messer mit Präzisionsschliff ermöglichen einen pflanzenschonenden und präzisen Rückschnitt
  • Antihaftbeschichtung der Messer schont die Klingen vor Harz und Pflanzensäften
  • Teleskopfunktion mit leichtgängigem Mechanismus für beide Arme einzeln steuerbar

Nachteile:

  • Klinge ist nicht austauschbar, sodass bei Verschleiß die gesamte Astschere getauscht werden muss

Astscheren im Vergleich: Das beste Zubehör

Große Marken wie Einhell, Fiskars oder Gardena bieten im Netz zu ihren Astscheren auch Zubehör an. Besonders sinnvoll ist die Anschaffung von Ersatzklingen, wenn die Astschere langsam stumpf wird. Sind die am jeweiligen Modell nicht austauschbar, kann sich die Investition eines Schleifsets lohnen. Hersteller Fiskars bietet für seine QuickFit-Teleskopstangen auch austauschbare Aufsätze an – so kann beispielsweise auch vom Bypass- zum Amboss-Schneidsystem gewechselt werden.

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Wann werden Bäume und Sträucher zurückgeschnitten?

Der richtige Zeitpunkt zum Zurückschneiden von Sträuchern, Bäumen, Hecken und Co. ist wichtig: Die meisten Pflanzen im Garten bearbeitet man am besten im Spätwinter – also in der Zeit von Januar bis März. Dabei gilt: Laut Bundesnaturschutzgesetz dürfen „lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze“ in der Zeit vom 1. März bis 30. September nicht beschnitten werden. Bei Baumschnitten sollte zudem immer auf möglicherweise nistende Vögel Rücksicht genommen werden.

Wie schneidet man Obstbäume zurück?

Wer einen oder mehrere Obstbäume im Garten stehen hat, wünscht sich im Sommer oder Herbst eine reichliche Ernte und viel qualitativ hochwertiges Obst. Um das zu gewährleisten, müssen die Bäume mindestens einmal im Jahr beschnitten werden. Idealerweise im Zeitraum von Januar bis März (vor dem Austrieb). Eine Ausnahme bildet hier allerdings das Steinobst – etwa die Kirsche. Sie schneidet man besser direkt nach der Ernte. Der Pfirsich hingegen wird sogar während des Austriebs geschnitten.

Wer sich nicht um seine Obstbäume kümmert, riskiert weniger Ernte und schlechteres Obst. Der richtige Pflegeschnitt sorgt für gutes Wachstum und eine gesunde Pflanze. Grundsätzlich wichtig beim Schnitt ist, dass die Krone nicht zu dicht ist. Außerdem sollen die Leitäste erhalten und von Konkurrenztrieben, Wassertrieben und alten Ästen befreit werden. Beim Blick auf den Baum sollte die Krone pyramidenförmig zulaufen. Neben dem Hauptstamm kann es weitere Nebenäste geben, dabei sollte das Gleichgewicht der Seiten aber erhalten bleiben.

Tipp: Achten Sie beim Schneiden darauf, dass keine Astgabeln entstehen, in denen sich Wasser sammeln kann – das kann zu Fäulnis führen. Wird ein Ast oder Trieb abgeschnitten, dann direkt über einer Knospe oder direkt am Stamm.

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Fazit: Die besten Astscheren im Vergleich

Ein Astschere ist für die jährlichen Gartenarbeiten fast unerlässlich: Mit ihr beschneidet man Hecken, Sträucher, Büsche und Bäume. Je nach Pflanzenbestand im eigenen Garten reicht häufig schon eine etwas längere Handschere aus – größere Sträucher und kleinere Hecken sind so im Nu bearbeitet. Für ältere Menschen oder alle, die nicht so viel Kraft aufwenden können, kann sich auch die Anschaffung einer Akku-Astschere lohnen.

Wer größere Bäume oder Hecken zu beschneiden hat, setzt auf Astscheren mit Teleskopgriff. Die meisten höhenverstellbaren Modelle bieten bis zu 1 Meter zusätzliche Reichweite. Je nach Preis variiert das Gewicht, die Robustheit und die Qualität der Klingen und Griffe. Wer besonders hohe Bäume im Garten hat, benötigt eine Schneidgiraffe, mit der mehrere Meter hohe Äste leicht erreichbar sind.

Viele hochwertige Astscheren schaffen Äste und Hölzer mit einem Durchmesser von bis 5 Zentimetern. Beim Schneiden sollte man aber immer vorsichtig vorgehen – um ein geringes Gewicht zu gewährleisten, sind Astscheren in einer speziellen Leichtbauweise hergestellt. Das bedeutet aber auch, dass sie bei hoher Beanspruchung verbiegen oder schlimmstenfalls kaputtgehen können. Dickeres Geäst sollte also eher mit Geräten wie einer Kettensäge bearbeitet werden.

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