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Praktische Helfer

Worauf man bei Akku-Fenstersaugern unbedingt achten sollte

Akku-Fenstersauger
Akku-Fenstersauger versprechen streifenfreie Scheiben – aber beim Kauf sollte man auf ein paar Dinge achten Foto: Getty Images / wmaster890
Felix Mildner
Redaktionsleiter

25. April 2024, 6:03 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Lästige Schlieren, tropfendes Wasser: Fensterputzen gehört für viele nicht zu den Lieblingsaufgaben. Fenstersauger sollen die Arbeit erleichtern. Darauf können Sie beim Kauf der Handgeräte Wert legen.

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Akku-Fenstersauger versprechen streifenfrei saubere Fensterscheiben, Spiegel oder Fliesen. Sie erledigen zwar nicht die komplette Arbeit von allein, saugen allerdings zumindest das Schmutzwasser von glatten Flächen. Vorab muss man das Fenster wie gehabt reinigen. Hier erfahren Sie, worauf man bereits beim Kauf der Geräte achten sollte.

Darauf sollte man beim Kauf von Akku-Fenstersaugern achten

Möchte man einen Akku-Fenstersauger kaufen, sollte man am besten darauf achten, dass er ein geringes Ausgangsgewicht hat. Sonst kann es schnell passieren, dass die Nutzung zum Kraftakt wird. Dazu rät der Tüv Süd. „Auch das Füllvolumen des Schmutzwasserbehälters muss hierbei mit beachtet werden, denn das dreckige Wasser bringt im Laufe der Anwendung zusätzliches Gewicht auf die Waage“, so Produktexperte Julian Kroeber vom Tüv Süd.

Zudem sollte der Sauger ein Füllvolumen des Wassertanks von 1000 Milliliter haben. Das reiche für eine gründliche Reinigung, ohne ständig das Wasser ausleeren zu müssen.

Achten sollte man auch auf die Breite der Gummilippe beziehungsweise Absaugdüse des Fenstersaugers. Je größer die Fensterfläche ist, die man reinigen will, desto breiter sollte sie sein.

Das passende Zubehör

Hat man sehr hohe Fenster, ist außerdem ein Teleskopstiel als Zubehör sinnvoll. Schwer erreichbare Stellen und Ecken lassen sich mit einem flexiblen Reinigungskopf gründlich sauber machen.

Auch interessant: Wann man auf keinen Fall Fenster putzen sollte

Welche verschiedenen Arten gibt es?

Grundsätzlich lassen sich dem Experten zufolge übrigens zwei Arten von Fenstersaugern unterscheiden: 2-in-1-Modelle mit einer Sprühflasche inklusive Wischaufsatz, mit denen zunächst der Schmutz vom Fenster gelöst wird, bevor das dreckige Wasser mit dem Akku-Sauger abgezogen und eingesaugt wird. Und Modelle, die das Einseifen und Absaugen in einem Arbeitsschritt erledigen. „Der Unterschied ist auch eine Frage des Budgets“, so Kroeber.

So verwendet man die Fenstersauger

Zunächst muss man das Fenster putzen. Die Gummilippe des Akku-Fenstersaugers setzt man danach leicht schräg an der oberen Kante der Scheibe an und saugt das Schmutzwasser in langsamen Bewegungen von oben nach unten ab. Anschließend Schmutzwasserbehälter leeren, Rückstände mit klarem Wasser entfernen, Gummilippe und Absaugdüse des Fenstersaugers abmachen und mit Wasser reinigen.

Nicht vergessen: Der Fenstersauger muss regelmäßig – je nach Anwendungshäufigkeit und gemäß der Bedienungsanleitung – entkalkt werden. 

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Wie lange hält der Akku?

Die meisten Geräte haben laut Tüv Süd übrigens Akku-Laufzeiten von 30 bis 40 Minuten. „Diese Zeit reicht, um alle Fenster in einer durchschnittlich großen Wohnung zu reinigen“, so Kroeber. Bis das Gerät wieder aufgeladen ist, dauert es in der Regel zwei bis drei Stunden.

Felix Mildner
Redaktionsleiter

Fenstersauger sparen Zeit

Fensterputzen gehört auch bei mir nicht zu den beliebtesten Aufgaben. Mein Fenstersauger erspart die Arbeit zwar nicht komplett, erleichtert sie allerdings. Man spart sich einfach ein paar Arbeitsschritte. Allerdings sollte man die Gummilippe vor dem Reinigen prüfen, damit man auch ein streifenfreies Ergebnis bekommt.

Mit Material der dpa

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