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14 Geräte untersucht

Nur 3 Akku-Staubsauger sind „gut“ bei „Stiftung Warentest“

Akku-Staubsauger
Akku-Staubsauger sind praktisch, aber nicht alle sind auch empfehlenswert. Welches Modell konnte im Test überzeugen? Foto: Getty Images / AndreyPopov
Felix Mildner
Redaktionsleiter

22. Januar 2025, 16:45 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Saugen ohne Kabel und mit einer Hand: Akku-Staubsauger erleichtern den Hausputz. „Stiftung Warentest“ hat 14 Modelle auf ihre Leistung und Handhabung hin getestet. Nicht alle sind dabei zu empfehlen.

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Staubsauger mit Kabel gehören der Vergangenheit an – doch sind die kabellosen Alternativen wirklich eine bessere Lösung? Eine Untersuchung zeigt: Auch wenn die lästigen Kabel wegfallen, stehen Nutzer neuen Herausforderungen gegenüber. Die „Stiftung Warentest“ hat in der aktuellen Ausgabe (2/2025) vierzehn beutellose Akku-Staubsauger geprüft. Dabei erwiesen sich vor allem Akkuleistung und Lautstärke als Schwachstellen, während die Feinstaubabgabe deutlich verbessert wurde.

Testergebnisse im Überblick

Der Preis der getesteten Geräte reichte von 100 bis 726 Euro. Dabei zeigte sich, dass ein hoher Preis keine Garantie für Qualität ist. Selbst ein Gerät mit über 400 Euro fiel durch. Von den vierzehn getesteten Geräten bekamen:

  • drei die Note „gut“
  • vier die Note „befriedigend“
  • ein Akkusauger die Note „ausreichend“ sowie
  • sechs Modelle die Note „mangelhaft“

Dazu passend: Teurer Akku-Staubsauger von Dyson fällt im Test durch

Das ist beim Test aufgefallen

Die größte Stärke von Akkusaugern ist offensichtlich: Ohne störendes Kabel bieten sie mehr Bewegungsfreiheit. Doch die Untersuchung zeigt, dass diese Freiheit mit Kompromissen verbunden ist. Besonders die begrenzte Akkulaufzeit, die im Maximalbetrieb nicht über 17 Minuten hinausgeht, und der oft schwierige Akkuwechsel sorgten für Kritik. Wer mehrere Räume reinigen möchte, muss häufig Ladepausen einplanen.

Auch in Sachen Lautstärke schneiden Akkusauger schlechter ab als kabelgebundene Modelle. Teppichböden verstärken dabei das Problem, während Hartböden etwas leisere Betriebsgeräusche ermöglichen.

Ein erfreuliches Ergebnis des Tests: Die Feinstaubabgabe in die Raumluft stellt bei den neueren Modellen kein Problem mehr dar. 2016 bemängelte „Stiftung Warentest“ in einem früheren Test noch hohe Feinstaubemissionen bei Akkusaugern. Diese Schwäche gehört inzwischen der Vergangenheit an.

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Der beste Akku-Staubsauger im Test

Der beste Akku-Staubsauger im Test war der Miele „Triflex HX2 CarCare“, der mit der Note 2,1 bewertet wurde. Er überzeugte durch starke Saugleistung auf Hart- und Teppichböden sowie geringe Staubemissionen. Der Preis von 726 Euro macht ihn jedoch zum teuersten Modell. Praktisch: Das Gerät kann frei stehen, was das Abstellen während des Saugens erleichtert.

Der Bosch „Unlimited 7 BSS715 Carp“ erreichte mit der Note 2,4 den zweiten Platz. Sein Schnellladegerät sorgt dafür, dass er schneller wieder einsatzbereit ist als die Konkurrenz. Besonders in schwer zugänglichen Bereichen wie Ecken und Kanten zeigte er eine starke Leistung. Der Preis: 377 Euro.

Ebenfalls „gut“ (2,5) wurde der Rowenta „RH9A36 X-Force Flex 13.60 Allergy“ bewertet. Mit einem Preis von 350 Euro bietet er ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und entfernt effektiv Staub und Tierhaare aus Teppichen.

Felix Mildner
Redaktionsleiter

Akku-Staubsauger haben nicht nur Vorteile

„Kabellose Staubsauger bieten mehr Flexibilität, haben aber laut Stiftung Warentest auch deutliche Schwächen. Kurze Akkulaufzeiten und hohe Lautstärke gehören zu den größten Nachteilen. Wer sich für ein Modell entscheidet, sollte die Testergebnisse genau prüfen, da auch teure Geräte enttäuschen können. Immerhin: Ersatzakkus sind oft kostengünstig erhältlich.“

Mit Material der dpa

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