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Küchengerät

Wie funktioniert eigentlich eine Heißluftfritteuse?

Heißluftfritteuse
Eine Heißluftfritteuse kann eine gute Ergänzung in der Küche sein Foto: Getty Images
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myHOMEBOOK Redaktion

21. Mai 2023, 11:32 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Frittieren ohne Öl: Das geht mit einer Heißluftfritteuse. Wer sich so ein Gerät anschafft, sollte allerdings einige Dinge vorab wissen. Denn die Fritteuse eignet sich nicht für alle Speisen.

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Tiefkühlpommes, Hähnchenfilet, Gemüse: All das lässt sich auch in der Heißluftfritteuse oder im „Air Fryer“, wie das Gerät auch genannt wird, zubereiten. Ein Überblick, was die Geräte können – und wann sie an ihre Grenzen kommen.

Wie funktionieren Heißluftfritteusen?

Streng genommen ist die Heißluftfritteuse keine Fritteuse, sondern ein kleiner Heißluftofen, wie es von der Verbraucherzentrale Bayern heißt. Die Besonderheit: Die heiße Luft zirkuliert darin sehr schnell. Das macht Lebensmittel knusprig – und zwar ohne, dass sie dafür in heißem Fett ausbacken müssen.

Übrigens: Gerade bei der Zubereitung von kleineren Portionen kann der Air Fryer energiesparender sein als der Backofen. Denn der Garraum ist deutlich kleiner und erhitzt sich daher schneller.

Worauf sollte man bei der Benutzung achten?

Den Platz in der Heißluftfritteuse bis auf den letzten Kubikzentimeter auszunutzen, ist keine gute Idee: Am besten klappt es mit der Knusprigkeit, wenn man den Garraum nicht zu hoch befüllt. Viele Geräte haben dafür eine Markierung.

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Und: Der Gesundheit zuliebe sollte man auch beim Heißluftfrittieren dem Grundsatz „Vergolden statt verkohlen“ folgen, rät die Verbraucherzentrale. Denn: Wie auch im Backofen kann sich in der Heißluftfritteuse bei Temperaturen ab 120 Grad Acrylamid bilden: ein Stoff, der krebserregend wirken kann. Übrigens: Die Stiftung Warentest hat sich Heißluftfritteusen genauer angeschaut – mit interessanten Ergebnissen.

Mehr dazu: Heißluftfritteuse reinigen, ohne sie zu beschädigen

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Wofür eignen sich Heißluftfritteusen nicht?

Die Verbraucherzentrale rät davon ab, Lebensmittel mit einer sehr feuchten Panade im Air Fryer zu garen. Zum Beispiel Tempura, ein japanisches Gericht. Dafür werden etwa Fisch, Gemüse oder Pilze mit einem Teigmantel überzogen und frittiert. Tut man das allerdings in der Heißluftfritteuse, kann der feuchte Teig am Gerät kleben bleiben.

mit Material der dpa

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