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Gesundheitsschädliche Stoffe

Muss man eine verkratzte Heißluftfritteuse direkt entsorgen?

Heißluftfritteuse
Stochert man mit der Gabel in einer Heißluftfritteuse mit beschichtetem Korb herum, können dabei schnell Kratzer entstehen Foto: Getty Images
Felix Mildner
Redaktionsleiter

13. März 2025, 6:07 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Eine beschädigte Antihaftbeschichtung kann gesundheitliche Risiken bergen – und das gilt nicht nur für Pfannen, sondern auch für den Korb eines Airfryers. Doch wie lässt sich das vermeiden, und welche Alternativen sind sicherer?

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Heißluftfritteusen sind seit einiger Zeit sehr gefragt. Kein Wunder, denn sie ermöglichen eine schonendere Zubereitung, sind vielseitig einsetzbar und erfordern keine Entsorgung von Frittieröl. Bei regelmäßigem Gebrauch kann es allerdings passieren, dass Kratzer im Korb der Heißluftfritteuse entstehen. Welche gesundheitlichen Auswirkungen das haben kann und was dann zu tun ist, erfahren Sie in diesem Artikel.

Das sollten Sie bei Kratzern in der Heißluftfritteuse tun

Der Korb vieler Airfryer-Modelle ist mit einer Antihaftbeschichtung versehen, die per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) enthalten kann. Sobald Kratzer entstehen, können diese potenziell schädlichen Stoffe ins Essen übergehen, wie Ernährungsexpertin Sophie Brünke bei FITBOOK (gehört wie myHOMEBOOK zu Axel Springer) erklärt.

Ist der Korb sichtbar zerkratzt, sollte man ihn demnach nicht weiter verwenden. Bestenfalls schaut man sich nach einem Ersatzteil um oder erkundigt sich beim Hersteller.

So lassen sich die Kratzer vermeiden

Wenn man richtig vorbeugt und die richtigen Utensilien verwendet, kann man verhindern, dass Kratzer in der Heißluftfritteuse entstehen – ähnlich wie bei Teflonpfannen. Brünke empfiehlt, beim Zubereiten von Speisen im Airfryer nur Kochutensilien aus Holz oder Silikon zu benutzen. Damit entstehen keine Beschädigungen am Material, wie es bei Pfannenwendern oder Gabeln aus Metall schnell passieren kann.

Alternativ kann beim Kauf auf Modelle mit Körben aus Edelstahl oder Keramik geachtet werden. Auf dem Markt gibt es viele verschiedene Modelle. Generell sind Teile aus diesen Materialien auch robuster und halten länger. Vor allem, wenn die Heißluftfritteuse regelmäßig zum Einsatz kommt, können sich diese Alternativen lohnen.

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Reicht auch der gute, alte Backofen?

In den meisten Fällen wird ein Airfryer als Ergänzung zum Backofen gekauft. Manche stellen sich die Frage, ob sich die Anschaffung überhaupt lohnt, wenn man auch den Backofen verwenden könnte – bei dem sich auch keinerlei gesundheitsschädliche Stoffe ablösen.

Ein Airfryer nutzt heiße Luft zum Garen – genau wie ein Umluft-Backofen. Doch durch den kleineren Garraum und den stärkeren Luftstrom kann die Heißluftfritteuse die Zubereitungszeit verkürzen und bei kleinen Portionen energieeffizienter sein. Wer hingegen regelmäßig größere Mengen kocht, spart mit dem Backofen oft mehr Strom. Auch die knusprige Textur gelingt im Backofen – wenn auch nicht ganz so intensiv.

Themen Küchengeräte

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