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Welche Kantenschneider-Modelle gibt es?

Brauche ich einen Kantenschneider und welche Arten gibt es?
Ein Kantenschneider erleichtert Gärtnern die Arbeit Foto: Getty Images
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myHOMEBOOK Redaktion

23. Juni 2019, 13:31 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Ein Kantenschneider hilft Ihnen dabei, Ordnung in Ihren Garten zu bringen. Je nach Gartengröße und Kantenlänge können Sie zwischen verschiedenen Modellen wählen. myHOMEBOOK stellt die verschiedenen Arten vor und erklärt, welchen Nutzen sie haben.

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Ein Kantenschneider für den Rasen ist wirklich praktisch. Er gelangt spielerisch dorthin, wo der Rasenmäher die Halme stehen lässt – an die Übergänge zu Gartenwegen, an Beeteinfassungen, Rankhilfen oder an die Grenze zum Gartenhaus. Der Kantenschneider sorgt für ein gepflegtes Bild Ihres Gartens und entfernt mühelos wucherndes Gras. Für jeden Bereich gibt es allerdings unterschiedliche Kantenschneider-Modelle.

Wofür braucht man einen Kantenschneider?

Er säubert die Übergänge zwischen Grünflächen und Wegen und ist gegenüber Kantenstechern oder Spaten aufgrund seiner einfachen Handhabung klar im Vorteil.

Welcher Kantenschneider passt in meinen Garten?

Am besten erledigen Sie zuerst die Arbeiten mit dem Kantenschneider, bevor Sie zum Rasenmäher greifen. Danach saugen Sie mit dem Rasenmäher die herumliegenden Überreste einfach weg.

Neben Kantenrollern, Kantenstechern oder Rasentrimmern, die ebenfalls für die Problemzonen des Gartens gedacht sind, ist der Kantenschneider speziell dafür konstruiert, saubere Übergänge zwischen den verschiedenen Bereichen des Gartens zu schaffen. Bei größeren Flächen, Parkanlagen und langen Zufahrten machen mit einem Antrieb bewegte Schnittmesser Sinn. Die elektrischen Kantenschneider unterscheiden sich durch Akkubetrieb und den Betrieb per Netzstecker. Mit einem Akku vermeiden Sie lange Kabel und damit auch Kabelsalat, dafür ist die Betriebsdauer begrenzt und abhängig von der Speicherkapazität. Beides ist für einen mit Benzin betriebenen Kantenschneider kein Thema – dafür ist er wesentlich schwerer und im Betrieb ziemlich laut.

Die Hersteller bieten Kantenschneider mit zwei verschiedenen Schneidetechniken an: Bei einigen kommt ein rotierender Kunststoff-Faden zum Einsatz, den Sie immer wieder ersetzen, weil er gelegentlich reißt. Andere Modelle arbeiten mit rotierenden Klingen. Sie benötigen alle paar Jahre einen neuen Schliff, was nicht ganz billig ist.

Auch interessant: Das ist der Unterschied zwischen Rasenlüfter und Vertikutierer

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Vier Antriebs-Typen von Kantenschneidern und ihre Vor- und Nachteile

Bevor Sie einen Kantenschneider kaufen, überlegen Sie, wie viele Kanten Sie in Ihrem Garten schneiden und wie häufig er zum Einsatz kommt. Davon hängt ab, wieviel Sie ausgeben sollten. Ein Akku betriebenes Gerät gibt es schon unter 50 Euro. Das sind die Varianten:

1. Manueller Kantenschneider:

Vorteil: Er ist preiswert, Sie schneiden mit ihm unmittelbar oder setzen ihn auf einen Arbeitsstiel auf. Das ist eine umweltschonende Variante.

Nachteil: Sie arbeiten mit der Hand und Ihrer eigenen Muskelkraft. Bei großen Flächen ist das körperlich anstrengend.

2. Kantenschneider mit Kabel:

Vorteil: Das Gerät ist motorbetrieben, das kostet Sie kaum Kraft.

Nachteil: Durch die Länge des Kabels ist die Reichweite beschränkt. Sie benötigen eine Verlängerung, und lange Kabel neigen dazu, sich zu verheddern. Außerdem besteht die Gefahr, das Kabel zu durchschneiden.

3. Kantenschneider mit Akku: 

Vorteil: Das Gerät ist motorbetrieben. Sie produzieren keinen Kabelsalat und setzen den Kantenschneider flexibel ein.

Nachteil: Je nach Akku-Kapazität ist Ihre Arbeitszeit beschränkt. Sie benötigen Pausen zum Nachladen.

4. Benzin Kantenschneider: 

Vorteil: Das Gerät ist motorbetrieben, Sie sparen also Kraft. Sie haben kein Kabel und keine Reichweitenprobleme.

Nachteil: Benzin betriebene Kantenschneider sind recht schwer und ziemlich laut.

Tipp: Bedenken Sie, wie oft Ihr Gerät zum Einsatz kommt und wo es gelagert wird. Bei häufiger Anwendung sowie witterungsanfälligen Aufbewahrungsorten empfiehlt es sich, ein Modell aus gehärtetem, rostfreiem Stahl zu wählen. Kunststoffausführungen sind in der Anschaffung günstiger, bei hohen Belastungen entstehen aber unter Umständen Risse am Gehäuse.

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