21. Juli 2020, 4:39 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
In den heißen Sommermonaten sind Hobbygärtner vor allem mit der Bewässerung ihrer Pflanzen und Grünflächen beschäftigt. Wer dabei auf Regenwasser setzt, tut den Pflanzen etwas Gutes und kann sogar Geld sparen. Um das Wasser aufzufangen, gibt es Hilfe von einem kleinen Gadget.
Fällt der Sommer besonders heiß aus, sind vielerorts die tieferen Erdschichten ausgetrocknet. Das ist nicht gut für die Pflanzen im Garten. Doch statt Trinkwasser aus der Leitung für die Bewässerung zu nutzen, empfiehlt die Gartenakademie Rheinland-Pfalz Regenwasser zu verwenden. Es ist zum einen kostenlos und versickert zum anderen somit nicht ungenutzt in der Kanalisation. Beim Auffangen des Wassers kann ein Regendieb helfen.
Regenwasser mit einem Regendieb auffangen
Um Regenwasser im Garten aufzufangen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine davon ist ein sogenannter Regendieb. Mit ihm leitet man das Wasser aus einer Regenrinne am Haus ganz einfach ab. Die Regenwassersammler, wie die Regendiebe korrekt heißen, werden in die Fallrohre eingebaut. Bei Regen öffnet man deren Klappe und leitet das Wasser in eine bereitgestellte Tonne um und schon steht es kostenlos bereit.
Das Regenwasser wird dabei – je nach Hersteller – direkt gefiltert, sodass es gar nicht erst zu Verschmutzungen des Wassers kommen kann. Bei besonders häufigen oder starken Niederschlägen kann der Regendieb den Speicher zudem automatisch füllen, was ein Überlaufen des Tanks oder der Tonne verhindert.
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Andere Methoden, um Regenwasser im Garten aufzufangen
Wer nicht die Möglichkeit hat, einen Regendieb im Garten zu montieren, kann das Wasser auch über eine Regentonne, einen Regenwassertank oder eine Zisterne auffangen und anschließend zum Bewässern verwenden. Wie genau das funktioniert und was man dafür braucht, erfahren Sie hier.