6. September 2020, 15:32 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Gut oder befriedigend: In einer aktuellen Untersuchung der Stiftung Warentest fiel kein Wäschetrockner aus der Reihe. Verbesserung gab es im Vergleich zu älteren Tests vor allem in einem Punkt.
Wäschetrockner sind optimal für all jene, denen das Aufhängen der Wäsche lästig ist oder die keinen Platz für einen Ständer zum Trocknen haben – und die Geräte schneiden immer besser ab, berichtet die Stiftung Warentest. Insgesamt wurden in der aktuellen Untersuchung acht sogenannte Kondensationswäschetrockner mit Wärmepumpe getestet („test“-Ausgabe 9/20).
Wie schneiden Wäschetrockner bei Stiftung Warentest ab?
Dabei erreichten zwei Wäschetrockner im Test die Note „gut“, der Rest konnte sich nur im befriedigenden Mittelfeld positionieren. Was allerdings positiv auffiel: Im aktuellen Test verbrauchten auch die schlechtesten Geräte weniger Strom und haben weniger laufende Kosten als viele Wäschetrockner früherer Jahre. So drehte sich 2016 beispielsweise noch der Stromzähler beim Wäschetrocknen bis zu viermal schneller als 2020.
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Sieger im Test: Wäschetrockner von Miele
Sieger der aktuellen Untersuchung von Stiftung Warentest ist ein Wäschetrockner von Miele – das Modell TEB155 WP (820 Euro). Es schneidet beim Trocknen und in der Handhabung am besten ab. Am besten beim Stromverbrauch ist der ebenfalls „gute“ Beko DE744RX1 (515 Euro).
Über zehn Jahre gerechnet ist er das günstigste Gerät im Test: Kaufpreis und Stromkosten summieren sich auf gut 1000 Euro. Bei den Maschinen mit geringerem Preis treibt der Verbrauch die Gesamtkosten in die Höhe.