4. August 2022, 5:35 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Stromsparen ist das Gebot der Stunde. Aber wissen sie auch, wo sich die Stromfresser im Haushalt befinden? Ein Energiekostenmesser kann dabei helfen, Kosten zu sparen. Für ausgeschaltete Geräte gilt zudem eine einfache Faustregel.
Wasserkocher, Mikrowelle, Spülmaschine – Elektrogeräte verbrauchen viel Strom. Aber wie viel verbrauchen sie im Vergleich wirklich? Wer das wissen will, kann dies einfach mit einem Strommesser – auch Energiekostenmessgerät (EKM) genannt – prüfen und das Ergebnis mit energieeffizienten Modellen aus dem Handel vergleichen. Darauf weist die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hin.
Woher bekommt man Strommesser?
Die Geräte lassen sich kostenlos in den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale leihen, es gibt sie aber auch preisgünstig zu kaufen. Für den Hausgebrauch sind alle im Handel erhältlichen Energiekostenmessgeräte (EKM) geeignet. Das ist das Ergebnis des aktuellen Tests des Fachmagazins „C’t“ (Ausgabe 17/2022).
Was kosten die Geräte?
Wer Stromverschwendern unter den Hausgeräten auf die Spur kommen will, muss nur etwa 10 Euro investieren. Alle getesteten Geräte im Kostenrahmen von 10 bis 49 Euro zeigten gegenüber dem Referenzgerät aus dem Labor nur geringe Abweichungen, besonders bei höheren Lasten ab 20 Watt, so „C’t“.
Hinweis: Beim Kauf sollte lediglich darauf geachtet werden, dass ein Gerät auch unabhängig von einem bestimmten Smart-Home-System verwendet werden kann.
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Stromspar-Tipp: Ungenutzte Geräte ausstecken
Ganz ohne Strommesser lassen sich ausgeschaltete Geräte prüfen: sie verbrauchen weiterhin Strom, wenn sich das Netzteil warm anfühlt. Tisch- und Stehlampen, Laptops und andere ungenutzte Gerät deshalb vorsichtshalber gleich nach dem Gebrauch von der Stromversorgung trennen.
mit Material der dpa