7. Oktober 2020, 14:33 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Thermostate können über die Jahre verschleißen. Um Heizkosten zu sparen, sollte man sie regelmäßig überprüfen. Worauf sollte man dabei achten?
Abgenutzte Heizkörper-Thermostate lassen sich oft nur schwer bewegen. Manchmal sorgen sie auch dafür, dass der Heizkörper nur noch ungenau die Temperatur regelt. Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online rät daher, dass man Thermostate unbedingt auf Verschleiß überprüfen sollte.
Wann sollte man Thermostate überprüfen?
Eine Überprüfung sollte laut der Experten nach etwa 15 Jahren passieren. Wenn Sie dabei Verschleiß oder andere Defekte feststellen, ist ein anschließender Austausch der Thermostate übrigens nicht teuer. Die bislang üblichen mechanische Modelle gibt es nach Angaben der Experten im Baumarkt ab etwa acht Euro. Die elektronischen Modelle erhalten Sie hingegen ab etwa zehn Euro.
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Lohnen sich teure Thermostat-Modelle?
Bei einem Austausch kann es sich lohnen, etwas mehr zu investieren – entweder in die elektronischen oder die noch teureren sogenannten smarten Thermostate. Mit ihnen ließen sich bis zu zehn Prozent der Heizkosten im Jahr einsparen, was CO2online-Berechnungen zufolge in einem Einfamilienhaus rund 135 Euro sein können.
Smarte oder elektronische Thermostate reagieren zum Beispiel auf geöffnete Fenster und regeln selbstständig die Temperatur während des Lüftens herunter. Außerdem können sie die Temperatur auch in Abwesenheit der Bewohner steuern. Bei smarten Thermostaten ist die Regelung auch aus der Ferne über ein Smartphone und Tablet möglich.