18. August 2023, 5:56 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Den Fahrradschlauch flicken oder einen alten Stuhl abschleifen und neu anstreichen – in einer Hobbywerkstatt lässt sich gut basteln und werkeln. Der Extra-Raum sollte allerdings sicher sein.
Viele Hobbybastler träumen von eigener eigenen Werkstatt, in der man ungestört werkeln kann. Allerdings sollte man sich bei der Werkstatt auch Gedanken über die Sicherheit machen. Nicht jeder Raum eignet sich nämlich dafür. Worauf kommt es an?
Frische Luft in der Werkstatt
Farbe und Lacke bringen Dämpfe und Gerüche mit sich – eine Hobbywerkstatt sollte also vor allem ein Fenster zum Lüften haben. Darauf weist die Aktion „Das sichere Haus“ (DSH) hin. Hat der Raum kein Fenster, kann eine Lüftungsanlage eingebaut werden.
Sicherheit und Ordnung für die Werkstatt
Außerdem ist eine sichere Aufbewahrung das A und O. Riskante Stoffe wie Kleber oder Lacke gehören in einen verschließbaren und nicht brennbaren Schrank, am besten aus Metall. Das gilt erst recht, wenn Kinder im Haus sind.
Auch Nägel und Schrauben sollten gut verschlossen verstaut werden. Für mehr Stauraum bieten sich Werkzeugwände und Regalsysteme an. Schränke am besten mit einem Kippschutz an der Wand befestigen.
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Die richtige Stromversorgung
Eine Bastlerwerkstatt braucht einige Steckdosen. Wer Mehrfachstecker nutzt, sollte darauf achten, dass sie das GS-Zeichen („Geprüfte Sicherheit“) haben. Sie sind so anzubringen, dass man nicht stolpert. Beim Anschließen der Geräte darf die zulässige Leitung nicht überschritten werden, sie steht meist auf der Steckerleiste.
Stromkreise in der Hobbywerkstatt sollten zudem mit einem FI-Schutzschalter (auch RCD genannt) gesichert sein. Dieser kann auch nachträglich in den Sicherungskasten oder auf Steckdosen montiert werden.
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mit Material der dpa